Tanz um die Ecke – Gerhard Grabsdorf

Intro, Gerhard Grabsdorf, Tanz um die Ecke

Gerhard Grabsdorf fotografiert sei ca. 2007 Jahren digital.

Grabsdorf nutzt die „natürliche“, durch die Zeit, den Menschen und dem Zufall erzeugte und vorhandene „Inszenierung“ der Orte. Die Kunst an seiner Fotografie liegt, im Erkennen der perfekten Orte und Gegebenheiten und diese fotografisch festzuhalten. Durch den Verzicht auf eine nachträgliche Bearbeitung zeigen die Fotografien einen unverblendeten Ausschnitt der Wirklichkeit. Er selbst bezeichnet sich nicht als Fotograf: „Ich fotografiere nur.“

München gilt als eine der schönsten Städte der Welt… Mit einer Mischung aus Eleganz und Humor, Romantik und Melancholie zeigt Grabsdorf mit seinen Arbeiten: In München ist längst nicht alles Gold, was glänzt.

In der Ausstellung ist u. a. zu sehen:

  • wie sich Architekten kindgerechte Spielplätze vorstellen
  • wie “the seven” einmal ausgesehen hat
  • Innen- und Außenansichten aus dem sogenannten Kreativquartier an der Dachauerstraße
  • die Wahrheit über Chemtrails
  • Ärsche und O-Bikes
  • Gentrifizierung und Widerstand
  • eine Taube auf dem Dach der Schwabinger 7
  • und der Tanz um die Ecke

Gastkünstler der Ausstellung ist Ham Junior.
Der Zeitreisende, Müßiggänger, Denker und Philosoph zeigt u. a. ReadyMades. Basierend auf den Eindrücken und Erfahrungen seiner Zeitreisen hat er beschlossen sich öffentlich nicht (mehr) verbal zu äußern. Seine Arbeiten spannen einen Bogen zwischen subtiler Sozialkritik und reinen Designstücken und harmonieren gut mit den Intentionen von Grabsdorfs Fotografien.