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Galerie Gerhard Grabsdorf
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28.06.2024 – David Dott ist mit seiner Ausstellung „Komische Haare und wilde Gedanken“ zu Gast in der Galerie Gerhard Grabsdorf.
28.06.2024 – David Dott ist mit seiner Ausstellung „Komische Haare und wilde Gedanken“ zu Gast in der Galerie Gerhard Grabsdorf.
Konzeptuelle figurative Abstraktion.
Analytisch und präzise.
Wiederholung: Immer wieder komische Haare.
Und wilde Gedanken, ohne Ende.
Von links nach rechts, von oben nach unten und zurück.
Dynamisch und explosiv.
Elegant und fließend.
Intuitiv, expressiv und raumgreifend.
Zeichnungen von Mitte 2023 bis Mitte 2024. Und eine kleine, preisgekrönte Skulptur.
Und zur Eröffnung ein kleines, preisgekröntes Gedicht von 2019.
Der mehrfach preisgekrönte Künstler, u. a. 1. Publikumspreis bei der Mitgliederausstellung des Kunstverein Ebersberg 2023, stellt ab dem 12.07.2024 u. a. Zeichnungen aus den letzten beiden Jahren aus.
Kleine und große wilde Gedanken im zwei wie im dreidimensionalen Raum kreisen durch David Dotts Arbeit. Feine Linien treffen auf grobe Striche und führen in ihrer Grafitti-ähnlichen Formensprache zu ganz eigenen Ansichten.
Portraits mit akribischer Detailverliebtheit, frei basierend auf realen Personen, vereinen Konstruktion und freie Striche zu beeindruckenden Werken.
„ich beschäftige mich autodidaktisch mit zeichnung, grafik und malerei. meine bildsprache ist deutlich beeinflusst von der energetischen linienführung des graffiti-stylewriting und klassischem und zeitgenössischem surrealismus.
seit einiger zeit entstehen meine bilder hauptsächlich mit stiften: bleistift, fineliner, filzstift und lackstift. viele meiner zeichnungen stellen erotische szenen, akte oder zwischenmenschliche beobachtungen dar. in der analyse von körpern als zusammengesetzt aus einfachen geometrischen und organischen formen und linien entwickle ich seit jahren einen eigenen weg der figürlichen abstraktion. minimalistische und symbolische farbgebung, das spiel mit schwarz, weiß und transparenz, verschiedene grade von realismus und abstraktion sowie collagen verschiedener techniken und materialien spielen auf grundlegende funktionen der wahrnehmung und des denkens an und reflektieren die vielschichtigkeit des bewusstseins. präzision und formalismus mischen sich dabei mit subtiler emotionaler expressivität.
nachdem ich einige zeit nur freistehende figuren gezeichnet habe, versuche ich in meinen neueren werken vermehrt, erzählerische szenen zu entwickeln, die sich sowohl räumlich als auch zeitlich ausdehnen, ineinandergreifen und entwickeln. in meinen neueren porträts versuche ich, einen ausgeprägt technisch-konstruktiven ansatz um dynamisch-expressive elemente zu erweitern.
meine motive finde ich im eigenen leben und erleben: bilder von momenten, die mich beeindrucken, begleiten und verfolgen. die zeichnungen davon entstehen dann aus den erinnerungsspuren im gedächtnis und bilden subjektive erzählungen realer begebenheiten. manchmal lege ich auch fotos zugrunde und verarbeite das motiv in einem symbolischen zusammenhang und in formen, die mein erlebnis damit wiedergibt.
kunst hat für mich viel mit wahrheit, und fast schon mit wissenschaft zu tun: keine objektive wahrheit, sondern eine subjektive wahrheit, gegossen in eine subjektive form. auf der suche nach der eigenen wahrheit und der darbietung in einer eigenen bildlichen sprache.“
*14.06.1981 in starnberg
aufgewachsen in ebersberg i.obb.
seit ca. 1997 intensive beschäftigung mit graffiti
seit ca. 1999 beschäftigung mit verschiedenen techniken von malerei und zeichnung
2002-2004 comiczeichner und autor für die jugendseite der ebersberger sz
2004 jugendkulturpreis literatur des kjr ebersberg
seit ca. 2000
verschiedenste wand- und fassadengestaltungen alleine und mit kindern und jugendlichen
seit 2007
verschiedene einzel- und gruppenausstellungen in münchen und ebersberg
2014 jahresausstellung des kv ebersberg
2017 truderinger kunsttage
2017 art muc kunstmesse mai (directors choice)
2018 art muc kunstmesse mai & nov
2018 art lab galerie benjamin eck münchen
2019 art muc kunstmesse mai
2019 artpul kunstmesse eupen
2019 große kunstausstellung des ak68 wasserburg
2019 art lab galerie benjamin eck münchen
2019 affordable art fair kunstmesse hamburg
2019 preisträger platz 4-100 der bibliothek, deutschsprachiger gedichte 2019
2020 art muc kunstmesse mai (corona…)
2020 affordable art fair brüssel (corona…)
2020 art muc kunstmesse oktober
2020 europics online kunstmesse – preisträger in der kategorie grafik
2021 art muc kunstmesse mai (corona…)
2021 galerie gerhard grabsdorf münchen
2021 affordable art fair brüssel
2022 art muc kunstmesse mai
2023 stroke kunstmesse münchen
2023 galerie gerhard grabsdorf münchen
2023 mitgliederausstellung kunstverein ebersberg, preisträger 1.publikumspreis
2024 komische haare und wilde gedanken, galerie gerhard grabsdorf münchen
2024 große kunstausstellung des ak 68 wasserburg
Fr., 12.07.2024, 19.00 – 22.00 Uhr
bis Oktober 2024
Galerieferien: 27.07. bis 22.08.2024
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
12.06.2024 – Das Lager quillt über! --- Wir brauchen Platz!
12.06.2024 – Das Lager quillt über! --- Wir brauchen Platz!
Das Lager quillt über! — Wir brauchen Platz!
Poster, Drucke, Sammlerstücke, Bücher, Ausstellungsstücke, Kalender, Kunst, historische Fotografie, urbane Fotografie, Postkarten u. v. m. zu stark reduzierten Preisen!
Kalender aus den letzten 12 Jahren mit historischen Münchenfotografien zu verschenken!
Ausstellungsstücke aus den beliebten München Ausstellungen mit historischen Fotografien von Herbert Wendling aus den 30er bis 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
München Stadtfotografien aus diversen Ausstellungen von Gerhard Grabsdorf
Auf verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Größen.
Sammlerstücke, z. B. aus der Reihe Signatur: Jiang Baolin und Günther Uecker.
Geöffnet
Do., 27.06.2024 bis Sa., 29.06.2024, jeweils 15.00 – 18.00 Uhr
Kartenzahlung
möglich
Eintritt
frei
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
10.06.2024 – „Meine Arbeit ist meine Sprache mit der Welt und wird erst durch die Betrachtung ganz.“ – Nadine Elda Rosani
10.06.2024 – „Meine Arbeit ist meine Sprache mit der Welt und wird erst durch die Betrachtung ganz.“ – Nadine Elda Rosani
Viel zu schnell vergeht die Zeit. Nur noch bis 22.06.2024 ist die Skulturen-Ausstellung von Nadine Elsa Rosani in der Galerie Gerhard Grabsdorf zu sehen.
„Meine Arbeit ist meine Sprache mit der Welt und wird erst durch die Betrachtung ganz.“ – Nadine Elda Rosani
Nadine Rosani arbeitet mit den Spannungen im Holz, Risse sind Teil ihrer Skulpturen und verstärken deren Aussage. Ein klaffender Spalt, der die Brust öffnet oder der tiefe Riss im Antlitz einer Büste. Gerade bei den größeren Holzskulpturen entstehen Arbeiten, an denen man als Besucher nicht vorbeikommt.
Aber auch die kleinen, fast unscheinbar anmutenden Werke tragen ihre Botschaft meist mit einem Augenzwinkern, was dem Humor der Künstlerin geschuldet ist, aber der Aussage keinen Abbruch tut oder genau deshalb umso treffend schmerzhafter sein kann.
Der Spannungsbogen in der Ausstellung reicht von lustig über philosophisch bis zur reinen Wahrheit. Immer verbunden mit einer Aussage.
Die Skultpur Tausend Spuren (alte Frau)
Die Ästhetik des körperlichen Verfalls im Alter offenbart die Schönheit und Würde der menschlichen Vergänglichkeit, indem sie die Spuren des gelebten Lebens sichtbar macht. Diese ästhetische Perspektive würdigt den natürlichen Alterungsprozess als einen integralen und wertvollen Teil der menschlichen Existenz zu.
Zedernholz, Zeder geschnitzt, behandelt mit Essig+Stahlwolle
Maße: Figur Höhe ca. 100 cm, mit Sockel Höhe 200cm
Für die Terranauten hat sich Rosani für die Perspektive entschieden, wenn der Wald nicht mehr da ist. Sie entstanden als Symposiumsarbeit für die Ausschreibung zum Kunstpreis Hochsauerland im Rahmen des 5. Offenen Ateliers des Briloner Kunstvereins. Thema der Ausschreibung: Wald im Wandel und gewannen den Publikumspreis beim Kunstpreis Hochsauerland / Offenes Atelier Brilon.
Linde geschnitzt, gewachst, teilweise farbig gefasst
Maße: Höhe ca. 20-30 cm
In der Ausstellung warten weiter Schweineköpfe (Orwell lässt grüßen), Was wir nicht sehen, Nerd Heads, Drei Damen vom Grill und Treibgut meiner Träume ….
Nadine Elda Rosani ist eine vielseitige Holzbildhauerin, die konkret figurativ arbeitet. Ihren Sujets, meist menschliche Skulpturen und Büsten, wohnt eine bemerkenswerte Intensität inne. Sie hat ein feines Gespür für den lebendigen Werkstoff in seinen vielen Facetten und lässt angegriffene Stellen im Holz stehen. Verletzungen ihrer Figuren dürfen erahnt werden, die sich durch Rissbildungen verstärken. Gefühlswelten und Haltungen treten an die Oberfläche der Skulpturen, wirken in den Raum hinein.
Die Arbeiten von Nadine Elda Rosani sind Beobachtungen und entlarvende Statements, genährt vom Wunsch nach Authentizität. Körperproportionen können betont oder überhöht dargestellt sein und folgen dabei grundsätzlich einer besonderen Ästhetik.
Eine ältere Frau rief einmal entsetzt durch die Ausstellungshalle „ich will mich doch nicht die ganze Zeit selbst sehen“, als sich ihr Mann näher für die Skulptur Würde interessierte.
Sucht man nach künstlerischen Vorbildern, lassen sich diese eher schwer finden. Wichtig war Nadine Elda Rosani viel mehr zu erfahren, was sie in ihrer Arbeit weglassen wollte. Müsste sie eine Richtung in der Kunst nennen, die sie besonders inspiriert, so wäre dies die unverfälschte und unmittelbare Ausdrucksstärke des Art Brut mit Vertretern wie Jean Dubuffet aber auch Basquiat.
Das handwerkliche Können schätzt sie von Bildhauern aus Südtirol, denen sie sich durch ihre klassische Ausbildung näher verbunden fühlt und aus der sie ihre eigene bildhauerische Handschrift entwickelt hat.
Kunst, das ist ein Begriff der Neuzeit, der sich in einer Wechselwirkung von Gesellschaft und Verständnis der Zeitgeschichte befindet. Die Frage nach dem, was Kunst ist, macht für Nadine keinen Sinn. Sie schafft Holzskulpturen. Sie möchte sie nicht erklären müssen, und das braucht sie auch nicht. Ihre Arbeiten können für sich sprechen.
— Vanessa Cognard
Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Holzskulpturen, Objekte aus Holz in Kombination mit Beton, und Möbeldesign.
Wichtige Stationen in ihrem Leben: Brilon, NRW // Caldes (Trento) Norditalien // Tunesien, Nordafrika // Gambia, Westafrika // Altötting, Bayern // München, Bayern // Altmühlfranken, Naturpark Altmühltal
2024 Teilnahme Germeringer Werktage, München-Germering
2024 Werkwoche Glashaus, Roth
2024 Einzelausstellung. Galerie Gerhard Grabsdorf, München
2024 PHÖNIX Ausstellung in der WHITEbox, München
2023 Teilnahme Ausstellung BBK View ‘All-In’, Nürnberg
2023 Ausstellungsprojekt ‘Make Art And Friends’, Kunststation Kleinsassen
2023 7. Werkforum und Skulpturenpark, Nidda – Bad Salzhausen
2022 Teilnahme Germeringer Werktage, München-Germering
2022 Ausstellung ‘alles schmuck’, galerie GEDOK muc München
2022 Sonderausstellung schmuckundhülle, Handwerksmuseum Deggendorf
2022 Ausstellung ‘Evas Töchter’ GEDOK Franken, Stadtmusuem Schwabach
2022 Ausstellung ‘Holz3’ Galerie Grabsdorf, München
2021 Einzelausstellung ‘nur menschlich’, artig / Galerie Kunstreich, Kempten
2021 Teilnahme NN Kunstpreis, Kunsthaus im KunstKulturQuartier, Nürnberg
2021 Teilnahme Germeringer Werktage, München-Germering
2020 Gemeinschaftsausstellung schmuck&hülle, Goldschmiedemuseum Hanau
2020 Teilnahme Ausstellung Weißenburger Kunstpreis
2020 Teilnahme Jahresausstellung GEDOK Franken, Residenz Hilpoltstein
2020 Porzellan trifft Holz, Ausstellung mit Angelika Krauß im Schloss Almoshof, Nürnberg
2020 Teilnahme Ausstellung FormART, Galerie Handwerk München
2020 Symposium & Offenes Atelier Brilon, Rothaarsteig
2020 Gemeinschaftsausstellung 4, Kunstschranne Weißenburg
2020 Teilnahme, artig Kunstpreis, Kempten
2019 Sonderausstellung schmuck&hülle, intern. Keramik-Museum Weiden
2019 Delicatessen, Galerie Christine Knauber, Berlin
2018 Teilnahme Ausstellung Aichacher Kunstpreis
2018 Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2018 Bildhauersymposium Krumbach
2018 Teilnahme Ausstellung Weißenburger Kunstpreis, Kunstschranne Weißenburg
2018 schmuckundhülle mit GEDOK muc, IHM Design & Handwerk
2017 Teilnahme Jubiläumsausstellung GEDOK Franken, Stadtmuseum Schwabach
2017 Teilnahme Ausstellung FormART, Regierungspräsidium Karlsruhe
2017 Teilnahme Sonderausstellung Heimatministerium: 30 Jahre GEDOK Franken, Nürnberg
2017 Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2017 schmuckundhülle galerie GEDOK muc (Tandem mit IHM Design & Handwerk)
2024 Shortlist PHÖNIX Kunstpreis
2024 Künstlerin der Metropolregion Nürnberg, Januar
2021 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
2020 1. Sonderpreis ‘Nahrung 2020’ beim Weißenburger Kunstpreis
2020 Publikumspreis beim Kunstpreis Hochsauerland / Offenes Atelier Brilon
2020 artig Sonderpreis, Kempten
2020 Nominierung für GEDOK FormART / Oschmann Preis
2018 1. Publikumspreis Aichacher Kunstpreis
2018 2. Jury-Preis Kunstpreis Weißenburg
2018 Finalistin Kunstpreis artig, Kempten
2017 3. Publikumspreis 30 Jahre GEDOK Franken
2017 Nominierung für GEDOK FormART / Oschmann Preis mit Monika Vesely, Karlsruhe
2014 Finalistin Kunstpreis Weißenburg
2010 Finalistin Oberbayerischer Förderpreis für Angewandte Kunst
2008 1. Preis Plakat-Wettbewerb von Interrisk
2005 1. Preis Holzbildhauersymposium, Ossana
2004 Nominierung für den Förderpreis des Bezirks Oberbayern für junge Holzgestalter
2001 3. Preis interner Dannerpreis Bfs für Holzbildhauer-Handwerk, München
Seit 2023 Tatort Atelier BBK Nürnberg
Seit 2016 Biennale Kunst am Kamin
Seit 2013 Offenes Atelier Landkreis Roth
Seit 2004 Kunst in Sendling, München
Sitzobjekt Innenhof Projekt PN4 | (22m umlaufend), München Innenstadt
Fichte mit Geschichte / Upcycling Fence | Bank im Foyer, Landratsamt Roth
Kunstdenkmal Adam 2.0, Stadt Petersborn (NRW)
Skulptur Montanaro, Gemeinde Ossana (Norditalien)
Groß-Skulptur (5m & 3m), Gut Scheyern
Sa., 22.06.2024, 17.00 – 20.00 Uhr
Geöffnet
ab 15.00 Uhr
bis 22.06.2024
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
13.04.2024 – „Meine Arbeit ist meine Sprache mit der Welt und wird erst durch die Betrachtung ganz.“ – Nadine Elda Rosani
13.04.2024 – „Meine Arbeit ist meine Sprache mit der Welt und wird erst durch die Betrachtung ganz.“ – Nadine Elda Rosani
Nadine Rosani arbeitet mit den Spannungen im Holz, Risse sind Teil ihrer Skulpturen und verstärken deren Aussage. Ein klaffender Spalt, der die Brust öffnet oder der tiefe Riss im Antlitz einer Büste. Gerade bei den größeren Holzskulpturen entstehen Arbeiten, an denen man als Besucher nicht vorbeikommt.
Aber auch die kleinen, fast unscheinbar anmutenden Werke tragen ihre Botschaft meist mit einem Augenzwinkern, was dem Humor der Künstlerin geschuldet ist, aber der Aussage keinen Abbruch tut oder genau deshalb umso treffend schmerzhafter sein kann.
Nadine Elda Rosani ist eine vielseitige Holzbildhauerin, die konkret figurativ arbeitet. Ihren Sujets, meist menschliche Skulpturen und Büsten, wohnt eine bemerkenswerte Intensität inne. Sie hat ein feines Gespür für den lebendigen Werkstoff in seinen vielen Facetten und lässt angegriffene Stellen im Holz stehen. Verletzungen ihrer Figuren dürfen erahnt werden, die sich durch Rissbildungen verstärken. Gefühlswelten und Haltungen treten an die Oberfläche der Skulpturen, wirken in den Raum hinein.
Die Arbeiten von Nadine Elda Rosani sind Beobachtungen und entlarvende Statements, genährt vom Wunsch nach Authentizität. Körperproportionen können betont oder überhöht dargestellt sein und folgen dabei grundsätzlich einer besonderen Ästhetik.
Eine ältere Frau rief einmal entsetzt durch die Ausstellungshalle „ich will mich doch nicht die ganze Zeit selbst sehen“, als sich ihr Mann näher für die Skulptur Würde interessierte.
Sucht man nach künstlerischen Vorbildern, lassen sich diese eher schwer finden. Wichtig war Nadine Elda Rosani viel mehr zu erfahren, was sie in ihrer Arbeit weglassen wollte. Müsste sie eine Richtung in der Kunst nennen, die sie besonders inspiriert, so wäre dies die unverfälschte und unmittelbare Ausdrucksstärke des Art Brut mit Vertretern wie Jean Dubuffet aber auch Basquiat.
Das handwerkliche Können schätzt sie von Bildhauern aus Südtirol, denen sie sich durch ihre klassische Ausbildung näher verbunden fühlt und aus der sie ihre eigene bildhauerische Handschrift entwickelt hat.
Kunst, das ist ein Begriff der Neuzeit, der sich in einer Wechselwirkung von Gesellschaft und Verständnis der Zeitgeschichte befindet. Die Frage nach dem, was Kunst ist, macht für Nadine keinen Sinn. Sie schafft Holzskulpturen. Sie möchte sie nicht erklären müssen, und das braucht sie auch nicht. Ihre Arbeiten können für sich sprechen.
— Vanessa Cognard
Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Holzskulpturen, Objekte aus Holz in Kombination mit Beton, und Möbeldesign.
Wichtige Stationen in ihrem Leben: Brilon, NRW // Caldes (Trento) Norditalien // Tunesien, Nordafrika // Gambia, Westafrika // Altötting, Bayern // München, Bayern // Altmühlfranken, Naturpark Altmühltal
2024 Teilnahme Germeringer Werktage, München-Germering
2024 Werkwoche Glashaus, Roth
2024 Einzelausstellung. Galerie Gerhard Grabsdorf, München
2024 PHÖNIX Ausstellung in der WHITEbox, München
2023 Teilnahme Ausstellung BBK View ‘All-In’, Nürnberg
2023 Ausstellungsprojekt ‘Make Art And Friends’, Kunststation Kleinsassen
2023 7. Werkforum und Skulpturenpark, Nidda – Bad Salzhausen
2022 Teilnahme Germeringer Werktage, München-Germering
2022 Ausstellung ‘alles schmuck’, galerie GEDOK muc München
2022 Sonderausstellung schmuckundhülle, Handwerksmuseum Deggendorf
2022 Ausstellung ‘Evas Töchter’ GEDOK Franken, Stadtmusuem Schwabach
2022 Ausstellung ‘Holz3’ Galerie Grabsdorf, München
2021 Einzelausstellung ‘nur menschlich’, artig / Galerie Kunstreich, Kempten
2021 Teilnahme NN Kunstpreis, Kunsthaus im KunstKulturQuartier, Nürnberg
2021 Teilnahme Germeringer Werktage, München-Germering
2020 Gemeinschaftsausstellung schmuck&hülle, Goldschmiedemuseum Hanau
2020 Teilnahme Ausstellung Weißenburger Kunstpreis
2020 Teilnahme Jahresausstellung GEDOK Franken, Residenz Hilpoltstein
2020 Porzellan trifft Holz, Ausstellung mit Angelika Krauß im Schloss Almoshof, Nürnberg
2020 Teilnahme Ausstellung FormART, Galerie Handwerk München
2020 Symposium & Offenes Atelier Brilon, Rothaarsteig
2020 Gemeinschaftsausstellung 4, Kunstschranne Weißenburg
2020 Teilnahme, artig Kunstpreis, Kempten
2019 Sonderausstellung schmuck&hülle, intern. Keramik-Museum Weiden
2019 Delicatessen, Galerie Christine Knauber, Berlin
2018 Teilnahme Ausstellung Aichacher Kunstpreis
2018 Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2018 Bildhauersymposium Krumbach
2018 Teilnahme Ausstellung Weißenburger Kunstpreis, Kunstschranne Weißenburg
2018 schmuckundhülle mit GEDOK muc, IHM Design & Handwerk
2017 Teilnahme Jubiläumsausstellung GEDOK Franken, Stadtmuseum Schwabach
2017 Teilnahme Ausstellung FormART, Regierungspräsidium Karlsruhe
2017 Teilnahme Sonderausstellung Heimatministerium: 30 Jahre GEDOK Franken, Nürnberg
2017 Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2017 schmuckundhülle galerie GEDOK muc (Tandem mit IHM Design & Handwerk)
2024 Shortlist PHÖNIX Kunstpreis
2024 Künstlerin der Metropolregion Nürnberg, Januar
2021 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten
2020 1. Sonderpreis ‘Nahrung 2020’ beim Weißenburger Kunstpreis
2020 Publikumspreis beim Kunstpreis Hochsauerland / Offenes Atelier Brilon
2020 artig Sonderpreis, Kempten
2020 Nominierung für GEDOK FormART / Oschmann Preis
2018 1. Publikumspreis Aichacher Kunstpreis
2018 2. Jury-Preis Kunstpreis Weißenburg
2018 Finalistin Kunstpreis artig, Kempten
2017 3. Publikumspreis 30 Jahre GEDOK Franken
2017 Nominierung für GEDOK FormART / Oschmann Preis mit Monika Vesely, Karlsruhe
2014 Finalistin Kunstpreis Weißenburg
2010 Finalistin Oberbayerischer Förderpreis für Angewandte Kunst
2008 1. Preis Plakat-Wettbewerb von Interrisk
2005 1. Preis Holzbildhauersymposium, Ossana
2004 Nominierung für den Förderpreis des Bezirks Oberbayern für junge Holzgestalter
2001 3. Preis interner Dannerpreis Bfs für Holzbildhauer-Handwerk, München
Seit 2023 Tatort Atelier BBK Nürnberg
Seit 2016 Biennale Kunst am Kamin
Seit 2013 Offenes Atelier Landkreis Roth
Seit 2004 Kunst in Sendling, München
Sitzobjekt Innenhof Projekt PN4 | (22m umlaufend), München Innenstadt
Fichte mit Geschichte / Upcycling Fence | Bank im Foyer, Landratsamt Roth
Kunstdenkmal Adam 2.0, Stadt Petersborn (NRW)
Skulptur Montanaro, Gemeinde Ossana (Norditalien)
Groß-Skulptur (5m & 3m), Gut Scheyern
Fr., 17.05.2024, 19.00 – 22.00 Uhr
bis 22.06.2024
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
23.03.2024 – Ganz München strömt zur Donisl-Passage ....
23.03.2024 – Ganz München strömt zur Donisl-Passage ....
Ganz München strömt zur Donisl-Passage ….
Gegenüber des Wurmecks am Neuen Rathaus geht es am Marienplatz 1 – 4 – zwischen dem Wörner’s und dem Donisl – mit der Donisl-Passage in ein System kleiner Passagen, Plätze und schmaler Wege. Fern der Touristenströme.
Dort befinden sich auch vier Schaufenster, die das Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München Münchner für Kultur- und Kreativschaffenden in München und der Metropolregion zur Verfügung stellt.
Zwischen 03.04. und 25.05.2024 bespielt die Galerie G. Grabsdorf das Schaufenster 2 mit einer räumlichen und zeitlichen Erweiterung der aktuell in der Galerie gezeigten Ausstellung „Spurensuche München“ und weiteren ausgesuchten Exponaten aus dem Galerieportfolio.
Den Schwerpunkt bilden großflächige Reproduktionen historischer Münchenfotografien (bis zu ca. 107 x 150 cm) von Herbert Wendling mit Motiven aus der umliegenden Innenstadt.
z. B. Der Schutzmann Rudi Fischalek regelte am Stachus auf dem Podest vor dem Kaufhof den Verkehr zwischen Bayer- und Sonnenstraße. Die Aufnahme stammt vermutlich aus der Vorweihnachtszeit 1963. Damals war es noch üblich, den dort stehenden Polizisten Päckchen mit Weihnachtsgeschenken an das Podest zu legen.
oder
Ein Ford 12 oder 15 M und ein Borgward Isabella parken ungefähr auf Höhe der Hausnummer 23 in der Sendlinger Straße. Auf dem um 1954 entstandenen Bild sind links, neben den beiden mehrstöckigen Neubauten aus den frühen 1950er Jahren, noch die Behelfsbauten mit einer Spaten-Straßenschänke zu erkennen.
Mit Skulpturen, die mit der Kettensäge gearbeitet wurden, von Elsa Nietmann und Peter Kobierski wird ein kleiner Einblick in das weitere Portfolio der Galerie gegeben.
Am Donnerstag, den 04.04.2024, gibt es eine Exkursion und Abendöffnung im Rahmen der Ausstellung „Spurensuche München“.
Um 18.30 Uhr Treffen mit Gerhard Grabsdorf am Schaufenster in der Donisl-Passage am Marienplatz 1 mit anschließendem gemeinsamen Galeriebesuch.
Fotografie bewegt – so auch die Bilder von Herbert Wendling, einem Münchner Zeit- und Stadt-Fotografen, der vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner Kamera Fotoserien der bayerischen Landeshauptstadt erstellte.
Die Stadt und ihre Straßen waren eines von Herbert Wendlings Lieblingsmotiven. Auf seinen Touren durch die Stadtviertel Münchens fotografierte er die verschiedensten Bauten, Plätze und das sich dort abspielende Leben. Dabei entstanden Momentaufnahmen der Stadt in der Vor- wie Nachkriegszeit bis zum Ende der 1960er Jahre.
Zusammengenommen zeigen sie den faszinierenden Wandel Münchens über die Jahrzehnte. Klar wird dabei auch, dass die „gute alte Zeit“ diesen Namen oftmals zu Unrecht trägt: Herbert Wendlings Bilder, z. B. aus der Au, zeigen ärmste Verhältnisse; die Häuser wirken heruntergekommen, ihre Bewohner erledigen die Wäsche im Auermühlbach.
Es sind so gut wie keine Informationen erhalten, die uns verraten, wann genau die Fotografien entstanden, kaum Informationen zu den exakten Orten oder sonstige hilfreiche Notizen. Wendlings Enkel machte sich deshalb selbst auf die (Spuren-) Suche und recherchierte die Orte die sein Großvater fotografiert hat. Daraus entstand der zwischenzeitlich vergriffene Bildband „München 1930 – 1960“.
Er hielt die Veränderungen auch fotografisch fest und dokumentierte sie in einem zweiten Bildband („Spurensuche München“) und einem interaktiven Online-Stadtplan (www.089.city).
In der Ausstellung sind sowohl historische München-Fotografien als auch ausgesuchte Gegenüberstellungen zu sehen.
Do., 04.04.2024, 18.30 – 21.00 Uhr
bis 09.05.2024 in der Galerie
bis 25.05.2024 im Schaufenster
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
Kompentenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft
02.03.2024 – Miniaturen und kurze Texte über München, Fotografen und andere Sonderlinge
02.03.2024 – Miniaturen und kurze Texte über München, Fotografen und andere Sonderlinge
Miniaturen und kurze Texte über München, Fotografen und andere Sonderlinge
Freitag, den 15.03.2024, ab 18.00 Uhr
Die Autorin Fabienne Pakleppa, Tochter und Enkelin von Schweizer Fotografen, lebt in München. Sie hat Romane, Kurzgeschichten und Glossen veröffentlicht und u.a. den Ernst-Hoferichter-Preis und den Gratwanderpreis für erotische Literatur bekommen. Sie wird einige Miniaturen und kurze Texte über München, Fotografen und andere Sonderlinge vorlesen. Zuletzt lass sie mit Karl-Heinz Hummel „von, über und mit Bier“ im Theater im Fraunhofer.
Fabienne Pakleppa ist in Lausanne, Schweiz, geboren, kam zu einem Studienaufenthalt nach Heidelberg und blieb.
Seit 1976 lebt sie in München, schreibt Romane, Hörspiele, Kurzgeschichten, Glossen und Lyrik, ist als Ghostwriter für verschiedene Verlage und für Privatpersonen tätig.
www.fabienne-pakleppa.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Fabienne_Pakleppa
2015 Planung und Durchführung des inklusives Projektes „haiku sucht” – 150 Buch-Unikate werden im September in der Seidlvilla ausgestellt mit einer Reihe literarischer und künstlerischer Rahmenveranstaltungen
www.haikusucht.de
https://www.sueddeutsche.de/
2012 Organisation und Durchführung der Teppichaktion der FrauenEdition zusammen mit dem Münchner Stadtmuseum.
2011 Organisation und Durchführung vom Münchner März der FrauenEdition, Festival Münchner Künstlerinnen.
2015 Arbeitsstipendium der Stadt München für ihr neues Romanprojekt
2001 Stipendium im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop
2001 Ernst-Hoferichter-Preis der Stadt München
2000 Würth Literaturpreis
Thema: Der Haifisch in meinem Kopf
1998 Gratwanderpreis für erotische Literatur der Zeitschrift Playboy für Mein unverschämter Liebhaber: Erotische Geschichten
1997 Pro Helvetia Werkauftrag für den Roman “Die Birke”
1991 Literaturstipendium der Stadt München
Freitag, den 15.03.2024, ab 18.00 Uhr
(Räumlich bedingt begrenzte Platzzahl)
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Ausstellungsdauer
bis 09.05.2024
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
10.02.2024 – Nach knapp vier Jahren zeigt die Galerie Gerhard Grabsdorf wieder eine der sehr beliebten Ausstellungen (nicht nur) mit historischen München Fotografien von Herbert Wendling. Eine fotografische Spurensuche, Zeitreise und Wanderung durch mehr als 90 Jahre Stadtgeschichte Münchens.
10.02.2024 – Nach knapp vier Jahren zeigt die Galerie Gerhard Grabsdorf wieder eine der sehr beliebten Ausstellungen (nicht nur) mit historischen München Fotografien von Herbert Wendling. Eine fotografische Spurensuche, Zeitreise und Wanderung durch mehr als 90 Jahre Stadtgeschichte Münchens.
Nach knapp vier Jahren zeigt die Galerie Gerhard Grabsdorf wieder eine der sehr beliebten Ausstellungen (nicht nur) mit historischen München Fotografien von Herbert Wendling.
Eine fotografische Spurensuche, Zeitreise und Wanderung durch mehr als 90 Jahre Stadtgeschichte Münchens.
Fotografie bewegt – so auch die Bilder von Herbert Wendling, einem Münchner Zeit- und Stadt-Fotografen, der vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner Kamera Fotoserien der bayerischen Landeshauptstadt erstellte.
Die Stadt und ihre Straßen waren eines von Herbert Wendlings Lieblingsmotiven. Auf seinen Touren durch die Stadtviertel Münchens fotografierte er die verschiedensten Bauten, Plätze und das sich dort abspielende Leben. Dabei entstanden Momentaufnahmen der Stadt in der Vor- wie Nachkriegszeit bis zum Ende der 1960er Jahre.
Zusammengenommen zeigen sie den faszinierenden Wandel Münchens über die Jahrzehnte. Klar wird dabei auch, dass die „gute alte Zeit“ diesen Namen oftmals zu Unrecht trägt: Herbert Wendlings Bilder, z. B. aus der Au, zeigen ärmste Verhältnisse; die Häuser wirken heruntergekommen, ihre Bewohner erledigen die Wäsche im Auermühlbach.
Es sind so gut wie keine Informationen erhalten, die uns verraten, wann genau die Fotografien entstanden, kaum Informationen zu den exakten Orten oder sonstige hilfreiche Notizen. Wendlings Enkel machte sich deshalb selbst auf die (Spuren-) Suche und recherchierte die Orte die sein Großvater fotografiert hat. Daraus entstand der zwischenzeitlich vergriffene Bildband „München 1930 – 1960“.
Er hielt die Veränderungen auch fotografisch fest und dokumentierte sie in einem zweiten Bildband („Spurensuche München“) und einem interaktiven Online-Stadtplan (www.089.city).
In der kommenden Ausstellung werden sowohl historische München-Fotografien als auch ausgesuchte Gegenüberstellungen zu sehen sein.
Im April und Mai gibt es über die Ausstellung in der Galerie hinaus eine externe Ausstellungserweiterung in der Donisl-Passage am Marienplatz in einem der #kreativmuenchen-Schaufenster (https://kreativ-muenchen.de/).
Im Dezember 2023 erschien der Bildband Spurensuche München, in dem Gerhard Grabsdorf eigene Fotografien denen seines Großvaters Herbert Wendling gegenüberstellt.
Städte unterliegen einem steten Wandel. Häuser, Orte und Plätze verändern sich, verschwinden oder bleiben, wie sie immer schon waren. Bedingt durch Kriegszerstörungen und Neuaufbau, durch den Zeitgeist, den Bedarf an neuen Wohnungen, Gewerbe und Handel, Klimawandel, Raffgier und vielen anderen guten und schlechten Gründen.
Dieser Wandel der Stadt zwischen den 1930er und 2020er Jahren wird anhand von 58 Gegenüberstellungen im Buch dokumentiert.
Autor: Gerhard Grabsdorf
Verlag Gerhard Grabsdorf
Ausstattung: 120 Seiten
Abmessungen: DIN A4 (29,7 x 21 cm)
Material Umschlag: 235 g Chromokarton
Material Innenteil: 170 g Bilderdruck matt
Fotografien: Herbert Wendling & Gerhard Grabsdorf
Preis: 25,- (ggf. zzgl. Versand)
Erhältlich: exklusiv in der Galerie Gerhard Grabsdorf oder online unter www.grabsdorf.de
089.city ist ein interaktiver, zeitübergreifender Stadtführer (in Entstehung) für München.
In der ersten Version werden die Gegenüberstellungen aus dem Buch „Spurensuche München“ auf einem Stadtplan dargestellt.
Mit der interaktiven Karte lässt sich der eigene Standort bestimmen und damit selbst auf Entdeckungsreise zu den im Bildband beschriebenen Orten und Plätzen gehen und die Veränderungen über die Zeit selbst anhand der historischen und aktuellen Fotos sowie der aktuellen Situation vor Ort nachvollziehen.
Die Orte und Plätze werden sukzessiv erweitert. Im Rahmen der Ausstellung werden sie mit Aufnahmen von Karlheinz Scherff aus den 70er und 80er Jahren ergänzt.
Weitere Ergänzungen mit Material aus dem Buch „München 1930 – 1960“ und darüber hinaus sind geplant.
Freitag, den 15.03.2024, ab 18.00 Uhr
Die Autorin Fabienne Pakleppa, Tochter und Enkelin von Schweizer Fotografen, lebt in München. Sie hat Romane, Kurzgeschichten und Glossen veröffentlicht und u.a. den Ernst-Hoferichterpreis und den Gratwanderpreis für erotische Literatur bekommen. Sie wird einige Miniaturen und kurze Texte über München, Fotografen und andere Sonderlinge vorlesen. Zuletzt laß sie „von, über und mit Bier“ im Theater im Fraunhofer.
Weitere Informationen:
http://www.fabienne-pakleppa.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Fabienne_Pakleppa
Donnerstag, den 04.04.2024, 18.30 Uhr
Treffen am #kreativmuenchen-Schaufenster mit anschließendem Galeriebesuch (bis 21.00 Uhr).
Donnerstag, den 09.05.2024 (Vatertag), ab 18.00 Uhr
Der Oktober Folk Club ist die Band für die Zeit nach dem Atomausstieg: Ihre Musik braucht keinen Strom, denn sie ist der Strom – ihre Ladung besteht aus archaischem Rhythm’n’Blues, Country, Jazz und DooWop. All die Partymusik aus der Zeit vor Rock’n’Roll also, als mancherorts das Licht noch mit dem Eimer ausgemacht wurde. Banjo, Geige/Harp, Washtub- that’s it. Unverstärkt. Live.
Weitere Informationen:
www.oktoberfolkclub.de
Verissage
Fr., 01.03.2024
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Ausstellungsdauer
bis 09.05.2024
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
06.02.2024 – Die Gemeinschaftsausstellung „Holz & Leinwand“ von Peter Kobierski und Lothar Kaspar wird bis 24.02.2024 verlängert.
06.02.2024 – Die Gemeinschaftsausstellung „Holz & Leinwand“ von Peter Kobierski und Lothar Kaspar wird bis 24.02.2024 verlängert.
Die Gemeinschaftsausstellung „Holz & Leinwand“ von Peter Kobierski und Lothar Kaspar wird bis 24.02.2024 verlängert.
Zum Abschluss findet am Freitag, den 23.02.2024 eine Finissage statt
Skulpturen aus Holz, Körper und Köpfe zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Räumlichkeit und Rhythmus von Peter Kobierski treffen auf das Zusammenspiel von Abstrakten und Gegenständlichen zu fragwürdigen Idyllen in Öl und Acryl auf Leinwand von Lothar Kaspar Wurm. In ihrem Zusammenspiel erzeugen Sie ein eindrigliches neues Raumgefühl.
Kobierskis – mit der Kettensäge gearbeitete– Skulpturen bestimmen den Raum, sie ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters durch ihre Eindrücklichkeit und von ihnen ausgehende Kraft unweigerlich auf sich. Grob aus dem Holz geschnitten, farblich betont besitzen sie eine ganz eigene, faszinierende Schönheit jenseits des Gewohnten.
Lothar Kaspar Wurm hat sich weder für den Realismus noch für die reine Abstraktion entschieden. Die Zusammenführung von gegensätzlichen Elementen, dem Gegenstandslosen und dem plastischen Illusionismus erzeugt eine mit dem Vokabular des Vertrauten vermittelte Fremdheit. Fotorealistische Bilder treffen auf abstrakte Werke.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
1943: geboren in Wien
1962: Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Professor Weiler
1965-1966: Auslandsaufenthalt Schweden
1967: Auslandsstipendium Ägypten
1968/69: Auslandsstipendium Japan
1970: Meisterschulpreis und Diplom
1973-1975: Auslandsaufenthalt Italien
1971-2005: Tätigkeit als Illustrator im graphischen Bereich wie Theaterplakate,Buchumschläge, Plattencover, Poster- und Kunstdruck
1985-1987: Auslandsaufenthalt Spanien
1997-1999: Auslandsaufenthalt Indien
seit 1991: auch bildhauerisch tätig in Holz, Stein und Gips2
Ankäufe in öffentliche und private Sammlungen
Einzelausstelungen u. a.
1967: Ägypten, Kairo
1970: Japan, Kyoto
1974: Galerie Hartmann, München
1980: Galerie Jasa, München
1982: Galerie Steinrötter, Münster
1986: Galerie Domberger, Reutlingen
1989: Galerie B. Weiss, Zürich
1994: Kunstverein Hohenaschau
2000: Galerie Stephan Stucki, Zürich, „Skulptur“
2009: Galerie Stephan Stucki, Zürich
2009: Galerie Art 3g, München„Skuptur“
2010: Galerie Art 3g, München„Aquarell“
2011: Kunst und Kultur, Seeresidenz Seeshaupt
2012: Kunstverein Bad Dürkheim
Ausstellungsteilnahmen u. a.
2019: Corso Leopold, München
2019: Jour Fix 165, 84 Ghz, München
2022: Holz³, Galerie G. Grabsdorf, München
2022: Holz & Leinwand, Galerie G. Grabsdorf, München
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in München.
1943: geboren in München
1964: Architekturstudium München
1973/1974: Fortbildung Europäische Akademie Trier
1974: Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler
1990: Buchillustration »Il Cappellaio Pazzo« (Verlag Hugendubel)
2002: Rothseepreis
seit 1990: Lehrtätigkeit u.a. bei Incontri Culturali, Sommerakademie Hohenaschau
2008: BayernLB München, Katalog
2021: Münchner Künstlergenossenschaft – Mitglied
Einzelausstellungen u. a.
1999: Artothek München, Ignaz-Günther-Haus: »Was wird«
2000: Altes Rathaus Stadt Oldendorf: »Leibhaftig«
2002: Ökologisches Bildungszentrum München: »Die andere Hälfte«
2007: Wasserturm Dachau: »Passion«
2008: Galerie der BayernLB München: »Idyllen«, Retrospektive, Katalog
2010: Galerie art_3g, München: »Wiesengrund«
2011: Galerie am Marktplatz, Neustadt an der Aisch: »Dämonen der Idylle«
2013: Lutherkirche München: »Passion«
2015: Kulturmai Menterschwaige, München
2015: Seeresidenz Seeshaupt: »Skulptur trifft Malerei«
2019: Galerie Kulturkeller 84GHz, München: »Another Country«
2020: U-Bahn-Galerie des Bezirksausschusses 3, Maxvorstadt: »Bilder und Skulpturen zur Gegenwart«
2021: Kulturzentrum Giesinger Bahnhof, München: »So Lonely«
2023: Kulturzentrum Kunst und Kultur zu Hohenaschau: »Malerei L.K.Wurm«
2023: Üblackerhäusl, München Haidhausen: »Dämonen der Idylle«
Ausstellungsteilnahmen u. a.
Rathaussaal der Stadt München
Neue Darmstädter Sezession
Große Kunstausstellung Haus der Kunst, München
Galerie der Künstler, München
Berliner Kunstverein Wettbewerb »Deutsche Landschaft – Heute«
Schloß Wertingen
Große Kunstausstellung Wasserburg / Inn
Kunstverein Aichach, Erding, Ebersberg, Wasserburg
Kunstverein Erding
Kunstverein Ebersberg
Schloß Hartmannsberg
Lorem Ipsum, BBK Landesverband Bayern, München
Truderinger Kunsttage
Galerie GHz, München im Rahmen von »Kunst im Karree«
Corso Leopold, München – Schwabing
Kunstraum Wien, Kärntnerring
Münchner Künstlergenossenschaft
Öffentliche Finissage
Fr., 23.02.2024
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Ausstellungsdauer
bis 24. Februar 2024
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
02.12.2023 – Ein Bildband lädt zum spazierengehen ein! Mit Fotografien von Herbert Wendling und seinem Enkel Gerhard Grabsdorf
02.12.2023 – Ein Bildband lädt zum spazierengehen ein! Mit Fotografien von Herbert Wendling und seinem Enkel Gerhard Grabsdorf
Städte unterliegen einem steten Wandel. Häuser, Orte und Plätze verändern sich, verschwinden oder bleiben, wie sie immer schon waren. Bedingt durch Kriegszerstörungen und Neuaufbau, durch den Zeitgeist, den Bedarf an neuen Wohnungen, Gewerbe und Handel, Klimawandel, Raffgier und vielen anderen guten und schlechten Gründen.
Gerhard Grabsdorf machte sich in den letzten Jahren auf die Suche nach Orten und Plätzten, die schon für seinen Großvater Herbert Wendling so besonders waren, dass er sie fotografisch festhielt.
In diesem Bildband zeigen 58 Gegenüberstellungen den Wandel in der Stadt zwischen den 1930er und 2020er Jahren.
Die Idee zu diesem Buch entstand in den coronageprägten Jahren, als Spaziergehen gerade in Mode war. Der Bildband ‘München 1930 – 1960 – Ein Spaziergang durch Stadt und Zeit’ mit historischen Münchenaufnahmen von H. Wendling war gerade erschienen.
„Eines Tages fiel mir eine Gruppe Spaziergänger vor der Galerie auf, die mit dem Bildband in der Hand durch die Straßen lief. Sie waren auf der Suche nach den Orten im Buch, um sie mit der heutigen Situation zu vergleichen.“ G. Grabsdorf
Die Umsetzung war dann etwas aufwendiger als anfangs gedacht. Es gibt so gut wie keine Informationen, wann die Fotografien von H. Wendling aufgenommen wurden, kaum Informationen zu den Orten oder helfende Notizen, was eine genaue Zuordnung oft unmöglich macht. Wenn es Informationen zu einem Bild gibt, dann meist nur zu Kamera, Objektiv und Belichtungszeit. Dies macht(e) die Recherchen zu den einzelnen Fotografien meist beschwerlich und stellt(e) auch zurate gezogene Fachleute oft vor Rätsel.
Die Recherche nach den Orten auf den Fotografien erforderte manchmal detektivisches Vorgehen.
So war auch bei dem historischen Foto für den Titel des Bildbandes lange nicht bekannt, wo die Aufnahmen gemacht wurden.
Alles, was man sagen konnte: Ein typischer Münchner Innenhof mit kleinen Werkstätten und Waschhäusern, mittags im Mai.
Mithilfe einer Stereofotografie mit Blick aus einem Fenster im Glockenbachviertel auf das Alte Hochhaus konnte mithilfe von Google Street Maps und dessen Funktionen der ungefähre Entstehungsort des Fotos rekonstruiert werden.
Auf dem Stereofoto erkennt man die Brandmauer und die Kastanie wieder, im Hintergrund das Alte Hochhaus. Links hinter dem Hochhaus sieht man den Turm des Alten Peters, rechts vom Hochhaus, das Dach des Karlstadt-Valentin Musäums und das Dach der Schule an der Blumenstraße. Verbindet man in Google Street Maps diese Orte mit Linien, die im Bezug zum Hochhaus stehen, wird klar, dass sich der Ort der Aufnahme zwischen Holz- und Hans-Sachs-Straße befunden hat. Eine Vorortrecherche bestätigte das Ergebnis. Es handelt sich um einen Hof in der Holzstraße 11.
Die Hausfassade mit den Balkonen in der Holzstraße 11 existiert auch heute noch, im Gegensatz zu den kleinen Rückgebäuden und dem Haus, aus dem das Foto gemacht wurde.
Bei anderen Motiven konnte das Schwarmwissen der München-Fangemeinde in den Sozialen Netzwerken weiterhelfen.
Bei den Bildpaaren und Bildstrecken handelt es sich nicht nur um eins zu eins Nachfotografien. Sie sollen vielmehr den Wandel und die Entwicklung über die Zeit verdeutlichen. Viele Orte können heute auch nicht mehr so wie damals fotografiert werden. Am damaligen Standort des Fotografen steht heute ein Gebäude, z. B. das Stadtmuseum beim Rindermarkt, oder das Motiv existiert schlicht nicht mehr, wie die Herbergen in der Quellenstraße. Mit den Serien an der Reichenbachbrücke und den Glockenbachsuiten sowie der Transformation des Heizkraftwerks in der Müllerstraße zu The Seven wird die Veränderung der Orte dokumentiert.
Als Ergänzung zum Bildband gibt es online unter www.089.city einen interaktiven Stadtplan.
In der ersten Version werden die Gegenüberstellungen aus dem Buch „Spurensuche München“ auf einem Stadtplan dargestellt.
Mit der interaktiven Karte lässt sich der eigene Standort bestimmen und damit selbst auf Entdeckungsreise zu den im Bildband beschriebenen Orten und Plätzen gehen und die Veränderungen über die Zeit selbst anhand der historischen und aktuellen Fotos sowie der aktuellen Situation vor Ort nachvollziehen.
Die Orte und Plätze werden sukzessiv erweitert. Die Plätze aus dem Buch „München 1930 – 1960“ und weiteren historischen Aufnahmen sind in Vorbereitung.
Autor: Gerhard Grabsdorf
Verlag: Verlag Gerhard Grabsdorf
Ausstattung: 120 Seiten
Abmessungen: DIN A4 (29,7 x 21 cm)
Material Umschlag: 235 g Chromokarton
Material Innenteil: 170 g Bilderdruck matt
Fotografien: Herbert Wendling & Gerhard Grabsdorf
Preis: 25,- (ggf. zzgl. Versand)
Erhältlich: exklusiv in der Galerie Gerhard Grabsdorf oder online unter www.grabsdorf.de – Ab sofort vorbestellbar!
DDer Bildband wird am 15.12.2023 ab 19.00 Uhr in der Galerie Gerhard Grabsdorf – im Rahmen der Ausstellung „Holz und Leinwand“ von Lothar Kaspar Wurm und Peter Kobierski vorgestellt.
Bei Interesse stelle ich Ihnen gerne zwei oder drei Exemplare des Bildbandes für eine Verlosung zur Verfügung. Solange der dafür geplante Bestand nicht vergeben wurde.
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Fr., 15.12.2023
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
21.10.2023 – In ihrer Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf verbinden die beiden in München arbeitenden Künstler Peter Kobierski und Lothar Kaspar Wurm Skulpturales und Malerei.
21.10.2023 – In ihrer Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf verbinden die beiden in München arbeitenden Künstler Peter Kobierski und Lothar Kaspar Wurm Skulpturales und Malerei.
Säge | Pinsel | Holz | Leinwand | Farbe
In ihrer Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf verbinden die beiden in München arbeitenden Künstler Peter Kobierski und Lothar Kaspar Wurm Skulpturales und Malerei.
Skulpturen aus Holz, Körper und Köpfe zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Räumlichkeit und Rhythmus von Peter Kobierski treffen auf das Zusammenspiel von Abstrakten und Gegenständlichen zu fragwürdigen Idyllen in Öl und Acryl auf Leinwand von Lothar Kaspar Wurm.
Kobierskis Skulpturen bestimmen den Raum, sie ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters durch ihre Eindrücklichkeit und von ihnen ausgehende Kraft unweigerlich auf sich. Grob aus dem Holz geschnitten, farblich betont besitzen sie eine ganz eigene, faszinierende Schönheit jenseits des Gewohnten.
Lothar Kaspar Wurm hat sich weder für den Realismus noch für die reine Abstraktion entschieden. Die Zusammenführung von gegensätzlichen Elementen, dem Gegenstandslosen und dem plastischen Illusionismus erzeugt eine mit dem Vokabular des Vertrauten vermittelte Fremdheit.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
1943: geboren in Wien
1962: Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Professor Weiler
1965-1966: Auslandsaufenthalt Schweden
1967: Auslandsstipendium Ägypten
1968/69: Auslandsstipendium Japan
1970: Meisterschulpreis und Diplom
1973-1975: Auslandsaufenthalt Italien
1971-2005: Tätigkeit als Illustrator im graphischen Bereich wie Theaterplakate,Buchumschläge, Plattencover, Poster- und Kunstdruck
1985-1987: Auslandsaufenthalt Spanien
1997-1999: Auslandsaufenthalt Indien
seit 1991: auch bildhauerisch tätig in Holz, Stein und Gips2
2009: Galerie Stephan Stucki, Zürich
2010: Galerie Art 3g, München
2019: Jour Fix 165, 84 Ghz, München
2022: Holz³, Galerie G. Grabsdorf, München
Einzelausstellungen und Ausstellungsteilnahmen im In- und Ausland
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in München.
1943: geboren in München
1964: Architekturstudium München
1973/1974: Fortbildung Europäische Akademie Trier
1974: Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler
1990: Buchillustration »Il Cappellaio Pazzo« (Verlag Hugendubel)
2002: Rothseepreis
seit 1990: Lehrtätigkeit u.a. bei Incontri Culturali, Sommerakademie Hohenaschau
2008: BayernLB München, Katalog
2021: Münchner Künstlergenossenschaft – Mitglied
Einzelausstellungen
u.a.
1999: Artothek München, Ignaz-Günther-Haus: »Was wird«
2000: Altes Rathaus Stadt Oldendorf: »Leibhaftig«
2002: Ökologisches Bildungszentrum München: »Die andere Hälfte«
2007: Wasserturm Dachau: »Passion«
2008: Galerie der BayernLB München: »Idyllen«, Retrospektive, Katalog
2010: Galerie art_3g, München: »Wiesengrund«
2011: Galerie am Marktplatz, Neustadt an der Aisch: »Dämonen der Idylle«
2013: Lutherkirche München: »Passion«
2015: Kulturmai Menterschwaige, München
2015: Seeresidenz Seeshaupt: »Skulptur trifft Malerei«
2019: Galerie Kulturkeller 84GHz, München: »Another Country«
2020: U-Bahn-Galerie des Bezirksausschusses 3, Maxvorstadt: »Bilder und Skulpturen zur Gegenwart«
2021: Kulturzentrum Giesinger Bahnhof, München: »So Lonely«
2023: Kulturzentrum Kunst und Kultur zu Hohenaschau: »Malerei L.K.Wurm«
2023: Üblackerhäusl, München Haidhausen: »Dämonen der Idylle«
Ausstellungsteilnahmen
u.a.
Rathaussaal der Stadt München
Neue Darmstädter Sezession
Große Kunstausstellung Haus der Kunst, München
Galerie der Künstler, München
Berliner Kunstverein Wettbewerb »Deutsche Landschaft – Heute«
Schloß Wertingen
Große Kunstausstellung Wasserburg / Inn
Kunstverein Aichach, Erding, Ebersberg, Wasserburg
Kunstverein Erding
Kunstverein Ebersberg
Schloß Hartmannsberg
Lorem Ipsum, BBK Landesverband Bayern, München
Truderinger Kunsttage
Galerie GHz, München im Rahmen von »Kunst im Karree«
Corso Leopold, München – Schwabing
Kunstraum Wien, Kärntnerring
Münchner Künstlergenossenschaft
Öffentliche Vernissage
Fr., 17.11.2023
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Ausstellungsdauer
bis Februar 2024
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
21.08.2023 – David Dott – Neue und alte Linien – Midissage am 01.09.2023 Ganz wörtlich bedeutet der Titel: David Dott zeichnet Linien. Früher etwas anders als heute. Man kann ihn aber metaphorisch verstehen: Früher hat Dott andere Linien verfolgt als heute. Und so folgen auch viele seiner Linien von heute nicht mehr den Linien von früher. Manche
21.08.2023 – David Dott – Neue und alte Linien – Midissage am 01.09.2023 Ganz wörtlich bedeutet der Titel: David Dott zeichnet Linien. Früher etwas anders als heute. Man kann ihn aber metaphorisch verstehen: Früher hat Dott andere Linien verfolgt als heute. Und so folgen auch viele seiner Linien von heute nicht mehr den Linien von früher. Manche
Ganz wörtlich bedeutet der Titel: David Dott zeichnet Linien. Früher etwas anders als heute. Man kann ihn aber metaphorisch verstehen: Früher hat Dott andere Linien verfolgt als heute.
Und so folgen auch viele seiner Linien von heute nicht mehr den Linien von früher. Manche sind abgerissen, manche neu dazu gekommen. Andere Linien kreuzen und verbinden sich, absichtlich und unabsichtlich.
Eines hat sich nicht geändert: Er sieht Wahrheit in der Linie.
Eines hat sich nicht geändert: Ich sehe Wahrheit in der Linie.
In dieser Ausstellung wird deswegen die Linie in den Fokus gerückt und das Verhältnis der Linien anhand einiger Gegenüberstellungen beleuchtet: Gekritzel und kontrollierte Linien, gezeichnete und geschnittene Linien, alte und neue Figurkonzepte, Fortentwicklung in der Selbstkopie.
Auf den ersten Blick ein von Pflanzen überwucherter Körper. Beim genaueren Betrachten erahnt man, dass es sich bei den Ranken um Graffiti-Elemente handeln könnte. Blütenartige Formen fügen sich zu neuen Bildelementen und lösen diese gleichzeitig auf.
Öffentliche Midissage
Fr., 01.09.2023
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Ausstellungsdauer
bis voraussichtlich Ende September 2023
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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04.07.2023 – Ich zeichne Linien. Früher etwas anders als heute.
04.07.2023 – Ich zeichne Linien. Früher etwas anders als heute.
Ganz wörtlich: Ich zeichne Linien. Früher etwas anders als heute.
Aber auch metaphorisch: Früher habe ich andere Linien verfolgt als heute.
Und so folgen auch viele meiner Linien von heute nicht mehr den Linien von früher. Manche sind abgerissen, manche neu dazu gekommen. Andere Linien kreuzen und verbinden sich, absichtlich und unabsichtlich.
Eines hat sich nicht geändert: Ich sehe Wahrheit in der Linie.
In dieser Ausstellung will ich deswegen die Linie in den Fokus rücken und das Verhältnis meiner Linien anhand einiger Gegenüberstellungen beleuchten:
Gekritzel und kontrollierte Linien
Gezeichnete und geschnittene Linien
Alte und neue Figurkonzepte
Fortentwicklung in der Selbstkopie
In diesem Rahmen zeige ich vorwiegend neuere Bilder, aber natürlich auch einige ältere. Damit wird die Ausstellung auch ein Überblick über die letzten 15 Jahre mit einigen seltenen Einblicken.
Öffentliche Vernissage
Fr., 14.07.2023
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Ausstellungsdauer
bis voraussichtlich Mitte / Ende September 2023
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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05.05.2023 – Die Sammlung Grüner in der Galerie Gerhard Grabsdorf
05.05.2023 – Die Sammlung Grüner in der Galerie Gerhard Grabsdorf
Der Münchner Sammler, Autor und Kurator Reinhard Grüner stellt bei der Ausstellung pB³ der Galerie Gerhard Grabsdorf im Rahmen des Flower Power Festivals Werke aus seiner einzigartigen und großen Privatsammlung von modernen Künstlerbüchern passend zum Thema des Festivals im Rahmen eines Vortrags persönlich vor.
Neben Künstlerbücher wird er auch alte Drucke vorstellen – z. B. Grandvilles Les Fleurs Animees mit handkolorierten Illustrationen, ein Kräuterbuch aus 1706, verschiedene Bände der Reihe Das Buch der Welt aus dem 19. Jhdt. mit handkolorierten Lithos sowie Bücher aus der Flower Power-Zeit der 60er-Jahre.
„Künstlerbücher sind Kunstwerke in Buchform, die sich mit der Schnittstelle zwischen Bild und Text auseinandersetzen. Aufgrund ihrer gattungsübergreifenden Beschaffenheit und ihrer äußerst geringen Auflagenhöhe führen sie ein Leben am Rande des Kunst- bzw. Buchmarkts“. Reinhard Grüner.
Reinhard Grüner sammelt seit dem 3. Mai 1976 moderne Künstlerbücher. Neben seinerFaszination für diese Kunstwerke in Buchform, die zumeist in kleinen Auflagen oder als Unikat erscheinen, organisiert er Buchkunst-Ausstellungen mit seiner Sammlung und ist auch als Autor zu diesem Thema tätig. Seine Leidenschaft gilt ebenso den Beispielen der Buchillustration durch die Jahrhunderte – von Hogarth bis Kandinsky. Weitere Infos unter www.buchkunst.info
Eine interdisziplinäre Gruppenausstellung zum Thema Kunst trifft Botanik.
„Natur feiern in der Stadt“ ist das Motto des Flower Power Festivals München 2023. Die Galerie lädt dazu Galerie- und externe Künstler und Künstlerinnen zu einer interdisziplinären Gruppenausstellung ein.
Es gibt nur das Thema „Pflanzen – Blumen – Blüten – Botanik“ als Vorgabe. Die Umsetzung bleibt den Künstlern freigestellt.
Die Ausstellung findet in den Räumen der Galerie Gerhard Grabsdorf – trotz oder gerade weil der Galerist unter Heuschnupfen leidet – statt. Sie zeigt eine Vielfalt von Kunstwerken, wie sie nur die Natur hervorbringen kann und alle auf ihre eigene Art und Weise die Kraft und Vielfalt der Blumen und Pflanzen thematisieren.
Die Künstlerinnen und Künstler haben unterschiedlichste Herangehensweisen gewählt und setzen sich auf ihre ganz persönliche Weise mit dem Thema auseinander.
Artists: Elsa Nietmann, Hanne Kroll, Josephine Kaiser, Sylvia von Miller, Susanne Urban,Eliot the super, Tibor Bozi, Herbert Wendling, Jörg Preuss, Herr Karl, Hans Wissmeyer und Gerhard Grabsdorf
Die 2010 gegründete Galerie im Gärtnerplatzviertel München zeigt schwerpunkt – mäßig historische und zeitge nössische Fotografie sowie zeitge nössische, etablierte und aufstrebende nationale und internationale Künstler im Bereich Malerei und Skulptur. In den letzten Jahren hat sich die kinetische Kunst zu einem weiteren Schwerpunkt der Galerie entwickelt.
Die Sammlung Grüner
Fr., 09.06.2023
Ausstellung geöffnet ab 18.00Uhr
Vortrag ab ca. 19.00 Uhr
Ende der Veranstaltung 22.00 Uhr
Angesichts der begrenzten Platzzahl gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Ausstellungsdauer
bis Ende Juni 2023
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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Pressemeldung Sammlung Grüner bei pB³ (PDF 826,8 kB)
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07.03.2023 – Mit Flowerporn vom Star Fotografen: Eine Gruppenausstellung im Rahmen des Flower Power Festivals München 2023
07.03.2023 – Mit Flowerporn vom Star Fotografen: Eine Gruppenausstellung im Rahmen des Flower Power Festivals München 2023
Es gilt nur das Thema „Pflanzen – Blumen – Blüten – Botanik“ als Vorgabe. Die Umsetzung bleibt den Künstlern freigestellt.
Jeder der Künstlerinnen und Künstler hat auf seine eigene Art und Weise eine besondere Beziehung zu Blumen und Pflanzen und setzt diese in seinen Werken individuell künstlerisch um.
Zu sehen sein werden beispielsweise groß- und kleinformatige Fotografien in Schwarz-Weiß und Farbe, Gemälde, Street- bzw. PopArt und Skulpturen.
Die Ausstellung zeigt eine Vielfalt von Kunstwerken, wie sie nur die Natur hervorbringen kann und alle auf ihre eigene Art und Weise die Kraft und Vielfalt der Blumen und Pflanzen thematisieren. Die Künstler haben unterschiedlichste Herangehensweisen gewählt und setzen sich auf ihre ganz persönliche Weise mit dem Thema auseinander.
Die Liste der Künstler und Kunstwerke wächst wie eine Pflanze von der Aussaat – der Einladung der Künstler – bis zum vollständigen Erblühen – Eröffnung der Ausstellung –.
Die Ausstellung findet in den Räumen der Galerie Gerhard Grabsdorf statt – trotz oder gerade weil der Galerist unter Heuschnupfen leidet.
Während der Laufzeit der Ausstellung wird es monatliche Sonderöffnungen und Veranstaltungen geben. Die Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
Die Galerie Gerhard Grabsdorf freut sich darauf, die Besucher des Flower Power Festivals München zu dieser besonderen Ausstellung begrüßen zu dürfen.
Sie Absolvierte 2006 erfolgreich die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Arbeitet seitdem als selbstständige Künstlerin.
Nietmanns Schaffensprozess wird stark von ihrer Arbeit als Feldenkrais-Pädagogin beeinflusst. Die Feldenkrais Methode ist ein körperorientiertes Verfahren zur Schulung der Selbstwahrnehmung. Das Erkennen eines zugrunde liegenden Musters ermöglicht seine Veränderung und das schafft Raum für neue Strukturen in Körper und Geist.
Der umtriebige, in ungarn geborene und in München lebende Star Fotograf ist bekannt für seine Künstlerporträts wie Spike Lee, Alice Cooper, Beck, Mary J Blige, Dr. Dre, Guns’n’Roses, Kelis, Marilyn Manson, Juliette Lewis und Björk sowie Arbeiten u. a. für Spex, Vogue, Elle und Harpers Bazaar.
Als eines seiner letzten Projekte hat er die Kabarettistin Monika Gruber für ihr Buch „Backstage – Die Frau hinter dem Bühnentier“ auf Tour begleitet.
In der Ausstellung zeigt er subtil erotische Blumen- und Blütenstillleben.
Künstler, Musiker und Kurator.
Er ist einer der Pioniere der deutschen HipHop-Bewegung. Sein großes Interesse an Alltagsgegenständen, Massenmedien, Skurrilität und vor allem Junk Food ist der Inhalt seiner Arbeit.
Im Stil der Pop Art verbindet ELIOT die Rauheit seiner Graffiti-Vergangenheit mit Schablone, Stickerei und Siebdruck.
Eliot arbeitet in München, Berlin und Wien
sucht in seinen Arbeiten nach der Schönheit, dabei ist der Moment von entscheidender Bedeutung. „Das Innehalten im (Augen-)Blick lässt mich die Schönheit entdecken.“
„Nur mit dem Herzen sieht man gut und wer ein Herz für die Schönheit hat, findet sie überall. Sie liegt manchmal etwas im Verborgenen, will gefunden werden – oft da, wo man sie am wenigsten vermutet.“
der durch seine historischen Münchenfotografien bekannte Fotograf konnte auch anders. Seine Blumen- und Blütenfotografien erinnern von ihrer Intensität und Bildsprache an Porträtfotografien. Die Blumenstilleben sind perfekt ausgeleuchtet, detailverliebt und ausdrucksstark. Sie waren bisher erst einmal im Jahr 2011 in einer Ausstellung zu sehen.
Die Malerin aus München lebt und arbeitet in Leipzig. Ihre Arbeiten sind stets eine kraftvolle Auseinandersetzung mit Farbe, mal realitätsnah und mal von der Realität ausgehend abstrahiert.
Tiere bevölkern schwerpunktmäßig Krolls Arbeiten und sie kommt thematisch auch immer – und in letzter Zeit wieder verstärkt – darauf zurück. Auch Landschaften und Blüten und Blumen finden sich in Krolls Arbeit. Zunächst schleichen sie sich ein als Settings für die tierischen Motive, dann aber zunehmend gewinnen sie an Stellenwert und werden immer wieder aufgegriffen. Dabei interessiert die Künstlerin meist das Mysteriöse oder Düstere.
u. v. m.
Öffentliche Vernissage
Fr., 31.03.2023, 19.00 – 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Ende Juni 2023
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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Die Galerie Gerhard Grabsdorf
Die 2010 gegründete Galerie im Gärtnerplatzviertel München zeigt schwerpunktmäßig historische und zeitgenössische Fotografie sowie etablierte und aufstrebende nationale und internationale Künstler im Bereich Malerei und Skulptur. In den letzten Jahren hat sich die kinetische Kunst zu einem weiteren Schwerpunkt der Galerie entwickelt.
https://www.grabsdorf.de
Flower Power Festival München 2023
NATUR FEIERN IN DER STADT
Knapp 500 Events versetzen München in einen wahren Blütenrausch
Natur, Kultur und Blüte feiert die bayerische Landeshauptstadt vom 3. Februar bis 7. Oktober 2023. Nach dem bundesweit aufsehenerregenden Faust Festival 2018 ist es das zweite stadtweite Event, bei dem große Institutionen, kleine Verbände, renommierte Kultureinrichtungen und private Initiativen acht Monate lang ein umfangreiches Programm bieten.
https://www.flowerpowermuc.de/
08.02.2023 – Finissage der Ausstellung Kunst & Spiel von Elsa Nietmann in der Galerie Gerhard Grabsdorf ...
08.02.2023 – Finissage der Ausstellung Kunst & Spiel von Elsa Nietmann in der Galerie Gerhard Grabsdorf ...
Auch die schönste Ausstellung muss einmal zu Ende gehen.
Dieses Ende begehen wir am 18.03.2023 von 15.00 bis 20.00 Uhr bei einer Finissage in der Galerie G. Grabsdorf.
Mit der Kettensäge, mit Farbe und mit Feuer geht Elsa Nietmann zu Werke. Sie gestaltet mit Stift, Pinsel und mit der Säge im Wechsel.
Thematisch beschäftigt sie sich mit Form und Struktur. Struktur im Sinne eines Tragwerks, das einem Körper Stabilität verleiht. Struktur im Sinne einer gegliederten Ordnung, die das Verhältnis verschiedener Körper zueinander beschreibt.
Von der Auflösung der Struktur, über die Störung eines Musters bis zum spielerischen Zusammenfügen und Neuordnen. Suchen, Ausprobieren, Variieren… Spielen.
Gesägte Skulpturen stehen gesägten Wandbildern oder Cyanotypien gegenüber.
1979 in München geboren absolvierte Elsa Nietmann 2006 die staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Seitdem arbeitet sie selbstständig; derzeit in ihrem Atelier in Germering.
Nietmanns Schaffensprozess wird stark von ihrer Arbeit als Feldenkrais-Pädagogin beeinflusst. Die Feldenkrais Methode ist ein körperorientiertes Verfahren zur Schulung der Selbstwahrnehmung. Das Erkennen eines zugrunde liegenden Musters ermöglicht seine Veränderung und das schafft Raum für neue Strukturen in Körper und Geist.
Absolvierte 2006 erfolgreich die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Arbeitet seitdem als selbstständige Künstlerin.
2022: “Hokz³”, Gruppenausstellung, Galerie Gerhard Grabsdorf
2021: “manchmal 7” Gruppenausstellung im Dachauer Wasserturm
2021: “Innenleben” Ausstellung mit Urs Bachsteffel in der Unterkirche St. Raphael
2021: Offenes Atelierhaus Germering
2021: BKV-Preis, Jurymitglied
2020 / 2021: “Sägewesen”, Galerie Grabsdorf München
2020: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2020: “Weißenburger Kunstpreis”, Weißenburg
2020: “Unter”, St. Raphael München
2019: “manchmal 7”, Orangerie München
2019: “vom Inneren zur äußeren Gestalt”, Seidlvilla München
2019: “Rumpenheimer Kunsttage”, Offenbach
2019: “morbid & lebendig, Geranienhaus Schloss Nymphenburg
2019: “tierreich”, Galerie Grabsdorf, München
2018: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2018: Holzbildhauer-Symposium Brienz, Schweiz
2018: Galerieladen “siebenmachen”, München
2018: “Truderinger Kunst-Tage”, München
2017: “Tragende Strukturen”, Galerie Kunstreich, Kempten
2017: “Strukturen”, Galerie Grabsdorf, München
2017: “Zwischenräume”, Quiddezentrum, München
2016: “ARTMUC”, Kunstmesse München
2016: “Masse. Bewegung. Auflösung.”, Galerie Grabsdorf
2016: “artig Kunstpreis 201 6”, extraartig-Sonderpreis
2015: “Galerie der Augenblicke”, Corso Leopold
2015: Truderinger Kunsttage, München (1 . Publikumspreis)
2015: Offene Ateliertagen Kulturhof Aberzhausen
…
seit 2009: “Kunst in Sendling”, Offene Ateliertage
Öffentliche Finissage
Sa., 18.03.2023, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis 18. März 2023
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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10.11.2022 – Neuer München Kalender mit historischen Stadtaufnahmen von Herbert Wendling!
10.11.2022 – Neuer München Kalender mit historischen Stadtaufnahmen von Herbert Wendling!
Für das Jahr 2023 publiziert die Galerie Grabsdorf – auf vielfachen Wunsch – noch einmal einen Kalender mit historischen Münchenfotografien von Herbert Wendling aus den 30er bis 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Motive
Titelblatt
Der Schutzmann Rudi Fischalek regelte am Stachus auf dem Podest vor dem Kaufhof den Verkehr zwischen Bayer- und Sonnenstraße. Die Aufnahme stammt vermutlich aus der Vorweihnachtszeit 1963. Damals war es noch üblich, den dort stehenden Polizisten Päckchen mit Weihnachtsgeschenken an das Podest zu legen.
Januar
Der Viktualienmarkt mit der Nordsee im Morgennebel Anfang der 50er Jahre.
Februar
Die neugotische Mariahilfkirche, hier von der Quellenstraße aus gesehen, mit den Herbergshäusern am Hang links im Bild und dem noch breiten Auer Mühlbach war ein beliebtes Motiv bei Fotografen.
März
Bürgerhäuser an der Quellenstraße 51 bis 53 unterhalb der Hochstraße. Sie standen noch bis in die späten 1950er Jahre.
April
Ein Ford 12 oder 15 M und ein Borgward Isabella parken ungefähr auf Höhe der Hausnummer 23 in der Sendlinger Straße. Auf dem um 1954 entstandenen Bild sind links, neben den beiden mehrstöckigen Neubauten aus den frühen 1950er Jahren, noch die Behelfsbauten mit einer Spaten-Straßenschänke zu erkennen.
Mai
Der Blumenmarkt auf dem Viktualienmarkt Ende der 1950er Jahre. Heute steht hier die wieder errichtete Schrannenhalle an der Prälat-Zistl-Straße.
Juni
Schlange (Sinnbild für die Ketzerei) an der Mariensäule. Im Hintergrund das Alte Rathaus vor dem 2. Weltkrieg.
Juli
In den 1950er Jahren wurde der starke Verkehr am Stachus noch von Verkehrspolizisten und nicht durch Ampeln geregelt. Typisch für diese Zeit ist der Mix an Vorkriegsfahrzeugen, VW-Käfern, Motorrädern und Fahrrädern. Trambahnen waren und sind ein wichtiges und viel genutztes Verkehrsmittel. Die Kuppelspitze des Justizpalasts ist noch nicht wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht worden.
August
Dacharbeiten am Paulanerplatz in der Au. Der altersbedingt schlechte Zustand der Herbergen in der Au erforderte ständige Instandhaltungsarbeiten.
September
Hühnerbraterei auf dem Oktoberfest
Oktober
Familienspaziergang in Schwabing. Herbert Wendlings Ehefrau, seine Tochter, der Schwiegersohn und der Enkel im Kinderwagen. Die Fahrradhandlung Max Fertl war damals in der Marschallstraße 3, um 1952.
November
Der Blick über die Schulter des Moriskentänzers aus dem Glockenspiel im Rathausturm zeigt noch die alte, weit in den Marienplatz reichende Baulinie der gegenüberliegenden Gebäude. Das Bild dürfte zwischen 1933 und 1934 aufgenommen worden sein.
Dezember
Das Alte Rathaus noch ohne den sogenannten Talburgturm in den 50er Jahren
Der Kalender
Bezugsquellen
Der Kalender ist direkt in der Galerie Gerhard Grabsdorf erhältlich oder auf der Galerie-Homepage www.grabsdorf.de.
Herbert Wendling, der Stadtfotograf
Herbert Wendling wurde 1902 in Weinheim an der Bergstraße geboren. Im Alter von zwölf Jahren kam er nach München wo er bis zu seinem Tod 1970 lebte.
Zeit seines Lebens war die Stadt und Straße eine seiner Vorlieben. Bei seinen Touren durch die Viertel Münchens fotografierte er die verschiedensten Orte und das sich dort abspielende Leben. Dabei entstanden u. a. außergewöhnliche Fotoserien über München in der Vor- und Nachkriegszeit bis Ende der sechziger Jahre.
Die Fotografien geben einen Einblick in den Wandel der Stadt über die Jahrzehnte. Klar wird dabei auch, dass „die gute alte Zeit“ nicht so schön war, wie sie in unseren Vorstellungen erscheint. Die Bilder, z. B. aus der Au, zeigen ärmste Verhältnisse, so wird die Wäsche noch händisch im Auermühlbach gewaschen. Die Häuser wirken oft heruntergekommen.
Es gibt so gut wie keine Informationen, wann die Fotografien aufgenommen wurden, kaum Informationen zu den Orten oder helfende Notizen. Wenn es Informationen zu einem Bild gibt, dann meist nur zu Kamera, Objektiv und Belichtungszeit.
Besonders interessant sind die Geschichten und Erinnerungen welche die Fotografien bei den Besuchern der Ausstellungen mit Werken von Herbert Wendling hervorbringen. Es ist immer wieder äußerst spannend und interessant, was gerade ältere Besucher aus ihrer Vergangenheit erzählen. Oft sind es Geschichten aus der Familie und der Kindheit, z. B. das unbeaufsichtigte und freie Spielen auf den Trümmergrundstücken nach dem Krieg. Nicht nur durch noch vorhandene Munitionsreste mehr als nur ein „Abenteuerspielplatz“ für die Kinder und Jugendlichen damals.
Sie erzählen von Lokalen auf der anderen Straßenseite wo sie für ihren Vater das Bier geholt haben, wo die Tante wohnte, die erste Wohnung war, sie als Kinder gespielt haben, an den Kramer der immer Süßigkeiten verschenkte, von abenteuerlichen Trümmergrundstücken, an den Großvater und Onkel, die in einer der Herbergen der Au wohnten und arbeiteten. Und vieles mehr …
Alters unabhängig ist jedoch das Gefühl, dass sich die Entwicklung der Stadt nicht zum Besseren gewandelt hat. Nach der Zerstörung durch den Krieg wird die Utopie der autogerechten Stadt und die Überlassung der Stadtentwicklung an Investoren und die damit verbunden viel genannte Gentrifizierung von der Mehrheit schmerzlich wahrgenommen und beklagt. Einzig die Entwicklungen zur Olympiade 1972 werden positiv bewertet.
09.11.2022 – Midissage der Ausstellung Kunst & Spiel von Elsa Nietmann in der Galerie Gerhard Grabsdorf ...
09.11.2022 – Midissage der Ausstellung Kunst & Spiel von Elsa Nietmann in der Galerie Gerhard Grabsdorf ...
Mit der Kettensäge, mit Farbe und mit Feuer geht Elsa Nietmann zu Werke. Sie gestaltet mit Stift, Pinsel und mit der Säge im Wechsel.
Thematisch beschäftigt sie sich mit Form und Struktur. Struktur im Sinne eines Tragwerks, das einem Körper Stabilität verleiht. Struktur im Sinne einer gegliederten Ordnung, die das Verhältnis verschiedener Körper zueinander beschreibt.
Von der Auflösung der Struktur, über die Störung eines Musters bis zum spielerischen Zusammenfügen und Neuordnen. Suchen, Ausprobieren, Variieren… Spielen.
Gesägte Skulpturen stehen gesägten Wandbildern oder Cyanotypien gegenüber.
1979 in München geboren absolvierte Elsa Nietmann 2006 die staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Seitdem arbeitet sie selbstständig; derzeit in ihrem Atelier in Germering.
Nietmanns Schaffensprozess wird stark von ihrer Arbeit als Feldenkrais-Pädagogin beeinflusst. Die Feldenkrais Methode ist ein körperorientiertes Verfahren zur Schulung der Selbstwahrnehmung. Das Erkennen eines zugrunde liegenden Musters ermöglicht seine Veränderung und das schafft Raum für neue Strukturen in Körper und Geist.
Absolvierte 2006 erfolgreich die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Arbeitet seitdem als selbstständige Künstlerin.
2022: “Hokz³”, Gruppenausstellung, Galerie Gerhard Grabsdorf
2021: “manchmal 7” Gruppenausstellung im Dachauer Wasserturm
2021: “Innenleben” Ausstellung mit Urs Bachsteffel in der Unterkirche St. Raphael
2021: Offenes Atelierhaus Germering
2021: BKV-Preis, Jurymitglied
2020 / 2021: “Sägewesen”, Galerie Grabsdorf München
2020: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2020: “Weißenburger Kunstpreis”, Weißenburg
2020: “Unter”, St. Raphael München
2019: “manchmal 7”, Orangerie München
2019: “vom Inneren zur äußeren Gestalt”, Seidlvilla München
2019: “Rumpenheimer Kunsttage”, Offenbach
2019: “morbid & lebendig, Geranienhaus Schloss Nymphenburg
2019: “tierreich”, Galerie Grabsdorf, München
2018: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2018: Holzbildhauer-Symposium Brienz, Schweiz
2018: Galerieladen “siebenmachen”, München
2018: “Truderinger Kunst-Tage”, München
2017: “Tragende Strukturen”, Galerie Kunstreich, Kempten
2017: “Strukturen”, Galerie Grabsdorf, München
2017: “Zwischenräume”, Quiddezentrum, München
2016: “ARTMUC”, Kunstmesse München
2016: “Masse. Bewegung. Auflösung.”, Galerie Grabsdorf
2016: “artig Kunstpreis 201 6”, extraartig-Sonderpreis
2015: “Galerie der Augenblicke”, Corso Leopold
2015: Truderinger Kunsttage, München (1 . Publikumspreis)
2015: Offene Ateliertagen Kulturhof Aberzhausen
…
seit 2009: “Kunst in Sendling”, Offene Ateliertage
Öffentliche Midissage
Sa., 03.12.2022, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Februar / März 2023
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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14.09.2022 – Die kommende Ausstellung mit neuen Arbeiten von Elsa Nietmann in der Galerie Gerhard Grabsdorf ...
14.09.2022 – Die kommende Ausstellung mit neuen Arbeiten von Elsa Nietmann in der Galerie Gerhard Grabsdorf ...
Mit der Kettensäge, mit Farbe und mit Feuer geht Elsa Nietmann zu Werke. Sie gestaltet mit Stift, Pinsel und mit der Säge im Wechsel.
Thematisch beschäftigt sie sich mit Form und Struktur. Struktur im Sinne eines Tragwerks, das einem Körper Stabilität verleiht. Struktur im Sinne einer gegliederten Ordnung, die das Verhältnis verschiedener Körper zueinander beschreibt.
Von der Auflösung der Struktur, über die Störung eines Musters bis zum spielerischen Zusammenfügen und Neuordnen. Suchen, Ausprobieren, Variieren… Spielen.
1979 in München geboren absolvierte Elsa Nietmann 2006 die staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Seitdem arbeitet sie selbstständig; derzeit in ihrem Atelier in Germering.
Nietmanns Schaffensprozess wird stark von ihrer Arbeit als Feldenkrais-Pädagogin beeinflusst. Die Feldenkrais Methode ist ein körperorientiertes Verfahren zur Schulung der Selbstwahrnehmung. Das Erkennen eines zugrunde liegenden Musters ermöglicht seine Veränderung und das schafft Raum für neue Strukturen in Körper und Geist.
Absolvierte 2006 erfolgreich die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Arbeitet seitdem als selbstständige Künstlerin.
2022: “Hokz³”, Gruppenausstellung, Galerie Gerhard Grabsdorf
2021: “manchmal 7” Gruppenausstellung im Dachauer Wasserturm
2021: “Innenleben” Ausstellung mit Urs Bachsteffel in der Unterkirche St. Raphael
2021: Offenes Atelierhaus Germering
2021: BKV-Preis, Jurymitglied
2020 / 2021: “Sägewesen”, Galerie Grabsdorf München
2020: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2020: “Weißenburger Kunstpreis”, Weißenburg
2020: “Unter”, St. Raphael München
2019: “manchmal 7”, Orangerie München
2019: “vom Inneren zur äußeren Gestalt”, Seidlvilla München
2019: “Rumpenheimer Kunsttage”, Offenbach
2019: “morbid & lebendig, Geranienhaus Schloss Nymphenburg
2019: “tierreich”, Galerie Grabsdorf, München
2018: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2018: Holzbildhauer-Symposium Brienz, Schweiz
2018: Galerieladen “siebenmachen”, München
2018: “Truderinger Kunst-Tage”, München
2017: “Tragende Strukturen”, Galerie Kunstreich, Kempten
2017: “Strukturen”, Galerie Grabsdorf, München
2017: “Zwischenräume”, Quiddezentrum, München
2016: “ARTMUC”, Kunstmesse München
2016: “Masse. Bewegung. Auflösung.”, Galerie Grabsdorf
2016: “artig Kunstpreis 201 6”, extraartig-Sonderpreis
2015: “Galerie der Augenblicke”, Corso Leopold
2015: Truderinger Kunsttage, München (1 . Publikumspreis)
2015: Offene Ateliertagen Kulturhof Aberzhausen
…
seit 2009: “Kunst in Sendling”, Offene Ateliertage
Öffentliche Vernissage
Sa., 15.10.2022, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis 2023
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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23.07.2022 – Die Münchner Galerie Gerhard Grabsdorf zeigt eine Ausstellung mit 100 Jahre alten historischen Fotografien des Münchner Kunst- und Hofphotografen Henry Traut von den Passionsspielen 1922 in Oberammergau.
23.07.2022 – Die Münchner Galerie Gerhard Grabsdorf zeigt eine Ausstellung mit 100 Jahre alten historischen Fotografien des Münchner Kunst- und Hofphotografen Henry Traut von den Passionsspielen 1922 in Oberammergau.
Nach der Sommerpause (30.07. – 25.08.2022) ist die Ausstellung ab dem 27.08.2022 wieder zu besichtigen. Am 02.09.2022 findet abends eine Midissage statt.
Henry (Heinrich) Traut, der Münchner Kunst- und Hofphotograf, fotografierte die Passionsspiele 1910 und 1922. Seine wegweisenden Fotografien der Passionsspiele wurden u. a. für die damals gerade in Mode gekommenen (teils nachkolorierten) Postkarten, Buchproduktionen, zur Pressearbeit und für die Öffentlichkeitsarbeit der Passionsspiele verwendet.
51 Reproduktionen von Originalabzügen und Postkarten mit den Darstellern und Bühnenszenen aus dem hauseigenem Bestand werden in der Ausstellung gezeigt. Besonders beeindruckend sind die XXL-Drucke mit einer Höhe von ca. 1,5 m.
Die Fotografien, insbesonders die Porträts der Darsteller, haben eine unglaubliche, Ausdruckskraft und Intensität. Diese wird durch die monochromen schwarz/weiß bzw. sepia- und blau gefärbten Fotografien noch unterstützt. Dem gegenüber stehen die naturfarbigen Uvachromaufnahmen der offiziellen farbigen Postkarten-Serie (II).
Henry Traut (1857 – 1940) arbeitete u. a. als Portraifotograf und fotografierte Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und dem Adel.
Sein Atelier hatte er in der Herzog-Wilhelm-Str. 32 und später in der Brienner Str. 56 in München. Er beschäftigte sich auch ausführlich mit wissenschaftlicher Fotografie und war außerdem Inhaber der Firma Traut die Fotoapparate und -Zubehör (Elektra, Simplicissima, Traut Simplex) herstellte und die sich später auf Spezialgeräte für Fotografie und Reproduktion spezialisierte.
Zur Ausstellung erschien ein Kalender
Kalenderdaten
• Unendlicher Kalender
• 13 historische Aufnahmen von den Passionsspielen 1910 und 1922
• Fotografien: Henry Traut
• Größe: DIN A3 (29,7×42 cm)
• Limitierte Stückzahl
• Zertifizierter klimaneutraler Druck
Gastkünstler ist Nikolaus Keller
Der Münchner Künstler zeigt seine Schutzpatrone. Unzählige Ausstellungen, Kunstprojekte und -Aktionen sowie die vielen von ihm (mit-) gestalteten Cafés, Bars und Clubs machen ihn in München zu einer lokalen Größe. Mit dem Urgroßvater als Kirchenbildhauer ist er quasi familiär vorbelastet für diese Ausstellung.
Ausstellungsdaten
Öffentliche Midissage
Fr., 02.09.2022, 19.00 – 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis voraussichtlich Mitte Oktober 2022
Kunstpause
Die Galerie ist zwischen 30.07. und einschl. 25.08.2022 geschlossen
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
Online: www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung: www.termine.grabsdorf.de
Aktuelle Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
(Terminvereinbarung telefonisch oder auf der Homepage)
30.06.2022 – Eine Ausstellung mit historischen Aufnahmen des Münchner Kunst- und Hofphotografen Henry Traut von den Passionsspielen 1922 in Oberammergau in der Galerie Gerhard Grabsdorf und im Metaverse.
30.06.2022 – Eine Ausstellung mit historischen Aufnahmen des Münchner Kunst- und Hofphotografen Henry Traut von den Passionsspielen 1922 in Oberammergau in der Galerie Gerhard Grabsdorf und im Metaverse.
Oberammergau im Jahr 1922, der Münchner Hofphotograph Henry Traut und sein Lehrling Fritz Grabsdorf kommen mit dem Zug aus München am Bahnhof in Ober-ammergau an.
Der Lehrling fragt erstaunt, was das für eine große, graue Wand sei? „Das sind die Alpen“, antwortet Traut trocken.
So oder so ähnlich begann die Entstehungsgeschichte der Fotografien von den 31. Passionsspielen in Oberammergau im Jahr 1922.
Traut, der Münchner Kunst- und Hoffotograf, fotografierte die Passionsspiele 1910 und 1922. Seine wegweisenden Fotografien der Passionsspiele wurden u. a. für die damals sehr beliebten Postkarten, zur Pressearbeit, für Werbezwecke und für Buchproduktionen verwendet.
Ungefähr 60 Abzüge der Fotografien blieben im Besitz von Fritz Grabsdorf, dem Ur-onkel des Galeristen Gerhard Grabsdorf. Die Abzüge sind teilweise mit handschriftlichen Anmerkungen Trauts versehen und dienten augenscheinlich zur Auswahl der weiter zu verwendenden Aufnahmen.
In der Ausstellung werden digital aufgearbeitete Reproduktionen der Fotografien gezeigt, die auch auf als NFTs auf OpenSea erhältlich sind. Es erscheint ein unendlicher Kalender mit 13 Motiven aus dem Bestand.
Gast Künstler: Nikolaus Keller.
Der Münchner Künstler zeigt mit trockenem Humor Figuren und Bilder seiner Heiligen. Unzählige Ausstellungen, Kunstprojekte und -Aktionen sowie die vielen von ihm (mit-) gestalteten Cafés, Bars und Clubs machen ihn in München zu einer lokalen Größe. Mit dem Urgroßvater als Kirchenbildhauer ist er quasi familiär vorbelastet für diese Ausstellung.
Oberammergau und seine Passionsspiele
Um der wütenden Pest ein Ende zu setzen, legten die Oberammergauer 1633 das Gelübde ab, alle 10 Jahre die Geschichte der Passion Jesu aufzuführen, wenn es keine Pesttoten gibt. Da ihr Gelübde erhört wurde, finden die Passionsspiele seit 1634 statt.
2020 mussten sie bedingt durch Corona ausfallen und wurden in das Jahr 2022 verschoben.
Ironie des Schicksals: Eine ähnliche Situation wie vor 100 Jahren. Bedingt durch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges mit vielen verwundeten und gefallenen Musikern und Mitspielern wurden die Passionsspiele 1920 abgesagt und auf 1922 verschoben.
Passionsspiele 1922
Spielleiter: Georg Johann Lang (1889–1968)
Besucher: 311.127, davon ca. 100.000 aus dem Ausland
Prominente Besucher: u. a. Giacomo Puccini, Joachim Ringelnatz, der spätere Papst Pius XII., Herbert Hoover
Weitere Informationen zu den Passionsspielen, online unter https://www.passionsspiele-oberammergau.de/
Hofphotograf Henry (Heinrich) Traut (1857 – 1940)
Der Münchner Kunstfotograf fotografierte die Passionsspiele 1910 und 1922. Seine Fotografien der Passionsspiele wurden – teils nachkoloriert – für Postkarten, Werbezwecke und zur Buchproduktion verwendet.
Sein Atelier hatte er in der Herzog-Wilhelm-Str. 32 und später in der Brienner Str. 56 in München. Er hatte als Portraifotograf einen guten Ruf und fotografierte Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und dem Adel. Er beschäftigte sich auch ausführlich mit wissenschaftlicher Fotografie und war außerdem Inhaber der Firma Traut die Fotoapparate und -Zubehör (Elektra, Simplicissima, Traut Simplex) herstellte und die sich später auf Spezialgeräte für Fotografie und Reproduktion spezialisierte.
Editionskalender
Zur Ausstellung erscheint ein unendlicher Kalender „Oberammergau und seine Passionsspiele 1922“ mit Aufnahmen des Münchner Hof- und Kunstphotografen Henry (Heinrich) Traut.
Kalenderdaten
Ausstellungsdaten
Öffentliche Vernissage
Sa., 16.07.2022, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Oktober 2022
Kunstpause
Die Galerie ist zwischen 30.07. und 25.08.2022 geschlossen – Urlaub
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
22.06.2022 – Finissage bei Holz3 am Freitag, den 08.07.2022
22.06.2022 – Finissage bei Holz3 am Freitag, den 08.07.2022
Auch die schönste Ausstellung geht einmal zu Ende. Diesen Umstand begehen wir mit einer Finissage am Freitag., den 08. Juli 2022 von 18.00 – 22.00 Uhr.
Mit ihren Arbeiten aus Holz verwandelten die beiden Künstlerinnen und der Künstler die Galerie in einen außergewöhnlichen Ausstellungsraum mit einem ganz eigenen und besonderen Flair.
Trotz der Unterschiedlichkeit der Arbeiten gelang eine stimmige und ansprechende Ausstellung, die wir im Rahmen der Finissage mit Bier, Wein und guten Gesprächen abrundend beenden. Eine letzte Gelegenheit, sich die Werke noch mal anzusehen und das Holz auch zu riechen.
Elsa Nietmann zeigt abstrakte Skulpturen: Kuben, Quader und andere geometrische Formen. Mit der Kettensäge geformt, teils geflammt, teils farbig gefasst.
Ein Teil der ausgestellten Arbeiten beschäftigt sich mit der Auflösung von Form und Struktur. Dabei wird die Festigkeit des Materials Holz bis an seine Grenzen ausgelotet. Daneben bestehen Werke, die einen Reichtum an Farbe, Rhythmus und Textur aufweisen. Organische Strukturen stehen neben geometrischen Mustern und Symbolen. Bunt arrangierte Würfel laden zum Spiel ein; zum Stapeln, Puzzeln, Rätseln. Zum Kreieren von etwas Neuem.
Nadine Rosani arbeitet mit den Spannungen im Holz, Risse sind Teil ihrer Skulpturen und verstärken deren Aussage. Ein klaffender Spalt, der die Brust öffnet oder der tiefe Riss im Antlitz einer Büste. Gerade bei den größeren Holzskulpturen entstehen Arbeiten, an denen man als Besucher nicht vorbeikommt.
Aber auch die kleinen, fast unscheinbar anmutenden Werke tragen ihre Botschaft, meist mit einem Augenzwinkern, was dem Humor der Künstlerin geschuldet ist, aber der Aussage keinen Abbruch tut oder genau deshalb umso treffend schmerzhafter sein kann.
„Roh und doch subtil“, so beschreibt es die Jury bei der Verleihung eines der Kunstpreise der Nürnberger Nachrichten. Die Arbeiten der Künstlerin berühren tief drin, dass Menschen sie in ihren Gedanken mitnehmen und sich mit ihnen beschäftigen. Die Werke von Nadine Rosani zeigen das Wesentliche einer Geste, die Essenz eines Ausdrucks. Themen wie Würde, Verletzlichkeit oder Ignoranz finden sich durchgängig in ihren Skulpturen wieder.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
Den Ansatz und die Intension seiner Arbeiten sieht er in der Skulptur zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Räumlichkeit und Rhythmus.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich Skulptur, Holz und Aquarell.
Er arbeitet auch in den Bereichen Illustration, Zeichnung und Malerei.
Öffentliche Finissage
Fr., 08.07.2022, 18.00 – 21.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis 09. Juli 2022
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
26.04.2022 – Das neue NFT-Angebot der Galerie Gerhard Grabsdorf startet am 30.06.2022
26.04.2022 – Das neue NFT-Angebot der Galerie Gerhard Grabsdorf startet am 30.06.2022
Der Münchner Hofphotograph Henry Traut und sein Lehrling Fritz Grabsdorf kommen mit dem Zug aus München am Bahnhof in Ober-ammergau an.
Der Lehrling fragt erstaunt, was das für eine große, graue Wand sei? „Das sind die Alpen“, antwortet Traut trocken.
So oder so ähnlich begann die Entstehungsgeschichte der Fotografien von den 31. Passionsspielen in Oberammergau im Jahr 1922.
Traut, der Münchner Kunstfotograf, fotografierte die Passionsspiele 1910 und 1922. Seine wegweisenden Fotografien der Passionsspiele wurden u. a. für die damals sehr beliebten Postkarten, zur Pressearbeit, für Werbezwecke und für Buchproduktionen verwendet.
Ungefähr 60 Abzüge der Fotografien blieben im Besitz von Fritz Grabsdorf, dem Ur-onkel von Gerhard Grabsdorf. Die Abzüge sind teilweise mit handschriftlichen Anmerkungen Trauts versehen und dienten augenscheinlich zur Auswahl der weiter zu verwendenden Aufnahmen.
Der Urenkel von Fritz Grabsdorf hat diese einzigartigen Papierabzüge der Fotografien jetzt, 100 Jahre nach ihrer Entstehung, hochauflösend digitalisiert und aufgearbeitet. Sie sind als hochwertige Galerie-Poster im Onlineshop der Galerie Gerhard Grabsdorf erhältlich und in Kürze auch als NFT in der Blockchain über die Handelsplattform OpenSea (www.opensea.io).
Die Fotografien liegen als digitale Daten (Bilder) vor und werden in sogenannte NFTs gewandelt. D. h. sie werden mithilfe eines Verschlüsselungsverfahren in der Blockchain als Einzelstück – Original – gespeichert. Die Verknüpfung mit der Blockchain ist untrennbar und dient als Echtheitszertifikat. Die NFTs können über entsprechende Techniken und Diensteanbieter ge- und verkauft oder getauscht werden.
Die Werke sind mehr als 70 Jahre nach dem Tod H. Trauts mittlerweile gemeinfrei. Die Rechte an den hochauflösenden Digitalfotos liegen jedoch bei der Galerie Gerhard Grabsdorf
Oberammergau und seine Passionsspiele
Um der wütenden Pest ein Ende zu setzen, legten die Oberammergauer 1633 das Gelübde ab, alle 10 Jahre die Geschichte der Passion Jesu aufzuführen, wenn es keine Pesttoten gibt. Da ihr Gelübde erhört wurde, finden die Passionsspiele seit 1634 statt
2020 mussten sie bedingt durch Corona ausfallen und wurden in das Jahr 2022 verschoben. Eine ähnliche Situation wie vor 100 Jahren. Bedingt durch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges mit vielen verwundeten und gefallenen Musikern und Mitspielern wurden die Passionsspiele 1920 abgesagt und auf 1922 verschoben.
Passionsspiele 1922
Hofphotograf Henry (Heinrich) Traut (1857 – 1940)
Der Münchner Kunstfotograf fotografierte die Passionsspiele 1910 und 1922. Seine Fotografien der Passionsspiele wurden – teils nachkoloriert – für Postkarten, Werbezwecke und zur Buchproduktion verwendet.
Sein Atelier hatte er in der Herzog-Wilhelm-Str. 32 und später in der Brienner Str. 56 in München. Er hatte als Portraifotograf einen guten Ruf und fotografierte Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und dem Adel. Er beschäftigte sich auch ausführlich mit wissenschaftlicher Fotografie und war außerdem Inhaber der Firma Traut die Fotoapparate und -Zubehör (Elektra, Simplicissima, Traut Simplex) herstellte und die sich später auf Spezialgeräte für Fotografie und Reproduktion spezialisierte.
Fritz Grabsdorf
Der Uronkel des Münchner Galeristen Gerhard Grabsdorf. Leider ist nur noch sehr wenig über das Leben Fritz Grabsdorf bekannt. Nur, dass er bei H. Traut eine Lehre als Fotograf absolvierte, lange Jahre bei Siemens im Bereich Fotografie tätig war. Er lebte mit seiner Frau Anita Grabsdorf im Münchner Westend. Während seiner Zeit als Rentner begann er Soldaten in historischen Uniformen zu malen
Gerhard Grabsdorf
Wurde 1964 in München geboren. Er arbeitet als Galerist, Herausgeber, Künstler und Webdeveloper seit Mitte der 1990er in München.
NFT – Hype oder Blase, was bringt die Zukunft?
Bitcoin, Ethereum, Blockchain und NFT sind die aktuellen Buzz-Words wenn es um neue digitale Werte, Geld und Kunst geht.
Ein großer Hype? – Die nächste Blase? – Rekorderlöse bei Versteigerungen von NFT-Kunstwerken! Es gibt aktuelle viele unterschiedliche Ansichten und Einordnungen.
Wird das eine Zukunft haben? Schwer zu sagen.
Die Meinungen der (sog.) Fachleute gehen weit auseinander. Das Verständnis für die Materie ist in der Öffentlichkeit noch sehr divergent. Geld, egal in welcher (Art von) Währung für etwas auszugeben, dass irgendwo im digitalen virtuellen Raum rum schwebt und physikalisch nicht greifbar ist, ist für viele (noch) nicht vorstellbar.
Technische Unsicherheiten wie gestohlene NFTs oder Hackerangriffe, rechtliche Unklarheiten über Nutzungsrechte, Steuerbelange oder auch die Gefahr von Geldwäsche stehen im Raum.
Dem gegenüber stehen neben den Rekordereignissen
Aber auch der Einstieg bekannter Künstler (die Band Scooter), Museen (Das Belvedere in Wien verkauft „Schnipsel“ des Werkes „Der Kuss“ von Klimt) und Marken (Deutsche Börse, Commerzbank, Adidas, Coca-Cola) in den Markt.
Es gibt verschiedene Handelsplattformen für NFTs. Gegenwärtig ist Opensea der größte Handelsplatz für digitale Kunst. In einer neuen Finanzierungsrunde sammelte das Start-Up 300 Millionen Dollar ein – und wird aktuell mit 13,3 Milliarden Dollar bewertet.
Gerhard Grabsdorf, Eigentümer der gleichnamigen Galerie:
„Ich lasse mich einfach mal überraschen, was passieren wird. Ich persönlich finde die Kombination aus historischen, 100 Jahre alten Material mit – na ja – Zukunftstechnologie auf jeden Fall äußerst spannend und hoffe, dass dies anderen Leuten ebenfalls so geht.“
Verkaufsstart
Voraussichtlich am Samstag, den 30.06.2022, im Laufe des Tages.
Links
13.04.2022 – Drei Holzkünstler stellen aus - Nadine Elda Rosani aus Altmühlfranken, Elsa Nietmann und Peter Kobierski-Prus aus München.
13.04.2022 – Drei Holzkünstler stellen aus - Nadine Elda Rosani aus Altmühlfranken, Elsa Nietmann und Peter Kobierski-Prus aus München.
Nadine Elda Rosani aus Altmühlfranken, Elsa Nietmann und Peter Kobierski-Prus aus München.
Allen drei Künstlern gemein ist das sensible Eingehen auf die Eigenschaften ihres
verwendeten Materials – Holz – bei gleichzeitiger maximaler Auslotung der Grenzen
an Festigkeit und Materialität.
Elsa Nietmann zeigt abstrakte Skulpturen: Kuben, Quader und andere geometrische Formen. Mit der Kettensäge geformt, teils geflammt, teils farbig gefasst.
Ein Teil der ausgestellten Arbeiten beschäftigt sich mit der Auflösung von Form und Struktur. Dabei wird die Festigkeit des Materials Holz bis an seine Grenzen ausgelotet. Daneben bestehen Werke, die einen Reichtum an Farbe, Rhythmus und Textur aufweisen. Organische Strukturen stehen neben geometrischen Mustern und Symbolen. Bunt arrangierte Würfel laden zum Spiel ein; zum Stapeln, Puzzeln, Rätseln. Zum Kreieren von etwas Neuem.
Nadine Rosani arbeitet mit den Spannungen im Holz, Risse sind Teil ihrer Skulpturen und verstärken deren Aussage. Ein klaffender Spalt, der die Brust öffnet oder der tiefe Riss im Antlitz einer Büste. Gerade bei den größeren Holzskulpturen entstehen Arbeiten, an denen man als Besucher nicht vorbeikommt.
Aber auch die kleinen, fast unscheinbar anmutenden Werke tragen ihre Botschaft, meist mit einem Augenzwinkern, was dem Humor der Künstlerin geschuldet ist, aber der Aussage keinen Abbruch tut oder genau deshalb umso treffend schmerzhafter sein kann.
„Roh und doch subtil“, so beschreibt es die Jury bei der Verleihung eines der Kunstpreise der Nürnberger Nachrichten. Die Arbeiten der Künstlerin berühren tief drin, dass Menschen sie in ihren Gedanken mitnehmen und sich mit ihnen beschäftigen. Die Werke von Nadine Rosani zeigen das Wesentliche einer Geste, die Essenz eines Ausdrucks. Themen wie Würde, Verletzlichkeit oder Ignoranz finden sich durchgängig in ihren Skulpturen wieder.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
Den Ansatz und die Intension seiner Arbeiten sieht er in der Skulptur zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Räumlichkeit und Rhythmus.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich Skulptur, Holz und Aquarell.
Er arbeitet auch in den Bereichen Illustration, Zeichnung und Malerei.
Absolvierte 2006 erfolgreich die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Arbeitet seitdem als selbstständige Künstlerin.
2021: “manchmal 7” Gruppenausstellung im Dachauer Wasserturm
2021: “Innenleben” Ausstellung mit Urs Bachsteffel in der Unterkirche St. Raphael
2021: Offenes Atelierhaus Germering
2021: BKV-Preis, Jurymitglied
2020 / 2021: “Sägewesen”, Galerie Grabsdorf München
2020: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2020: “Weißenburger Kunstpreis”, Weißenburg
2020: “Unter”, St. Raphael München
2019: “manchmal 7”, Orangerie München
2019: “vom Inneren zur äußeren Gestalt”, Seidlvilla München
2019: “Rumpenheimer Kunsttage”, Offenbach
2019: “morbid & lebendig, Geranienhaus Schloss Nymphenburg
2019: “tierreich”, Galerie Grabsdorf, München
2018: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2018: Holzbildhauer-Symposium Brienz, Schweiz
2018: Galerieladen “siebenmachen”, München
2018: “Truderinger Kunst-Tage”, München
2017: “Tragende Strukturen”, Galerie Kunstreich, Kempten
2017: “Strukturen”, Galerie Grabsdorf, München
2017: “Zwischenräume”, Quiddezentrum, München
2016: “ARTMUC”, Kunstmesse München
2016: “Masse. Bewegung. Auflösung.”, Galerie Grabsdorf
2016: “artig Kunstpreis 201 6”, extraartig-Sonderpreis
2015: “Galerie der Augenblicke”, Corso Leopold
2015: Truderinger Kunsttage, München (1 . Publikumspreis)
2015: Offene Ateliertagen Kulturhof Aberzhausen
…
seit 2009: “Kunst in Sendling”, Offene Ateliertage
Seit 2015 Organisation und Durchführung des Ausstellungformats ‚Kunst am Kamin‘ mit überregionaler und interdisziplinärer Künstlerbeteiligung.
2013: Eröffnung des neuen Ateliers im Kulturhof, Altmühlfranken
2004: Eigene Bildhauerwerkstatt Senserstr. 5 in München
2004: Gründung der Künstlergruppe Luise mit zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen
2004: Gesellenbrief Holzbildhauerin Bfs München (mit jährlicher Belobigung)
1999: Gesellenbrief Schreinerin, Altötting
2022: Sonderausstellung schmuckundhülle mit GEDOK muc, HandwerksmuseumDeggendorf
2021: Einzelausstellung in der Galerie Kunstreich, Kempten
2021: NN Kunstpreis, Kunsthaus im KunstKulturQuartier, Nürnberg
2021: Germeringer Werktage, München-Germering
2020: Sonderausstellung schmuckundhülle mit GEDOK muc, Deutsches Goldschmiedehaus Hanau
2020: Weißenburger Kunstpreis, Kunstschranne Weißenburg
2020: artig Kunstpreis, Kempten
2020: FormART, Galerie Handwerk München
2020: Symposium & 5. Offenes Atelier Brilon, Rothaarsteig
2020: Porzellan trifft Holz, Ausstellung mit Angelika Krauß im Schloss Almoshof, Nürnberg
2020: ahresausstellung GEDOK Franken, Residenz Hilpoltstein
2020: Gemeinschaftsausstellung 4, Kunstschranne Weißenburg
2019: Ausstellung ‚Delicatessen‘ in der Galerie Christine Knauber, Berlin
2019: Sonderausstellung schmuckundhülle mit GEDOK muc, internationales Keramikmuseum Weiden
2018: Aichacher Kunstpreis
2018: Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2018: Bildhauersymposium Krumbach mit Ausstellung im Stadtmuseum Krumbach
2018: Weißenburger Kunstpreis, Kunstschranne Weißenburg
2018: Kunstpreis artig, Kempten
2018: schmuckundhülle mit GEDOK muc, IHM Design & Handwerk (Halle B1)
2017: Jubiläumsausstellung GEDOK Franken, Stadtmuseum Schwabach
2017: FormART Oschmann Preis, Karlsruhe
2017: Sonderausstellung Heimatministerium: 30 Jahre GEDOK Franken, Nürnberg
2017: Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2017: schmuckundhülle galerie GEDOK muc
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
1943: geboren in Wien
1962: Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Professor Weiler
1965-1966: Auslandsaufenthalt Schweden
1967: Auslandsstipendium Ägypten
1968/69: Auslandsstipendium Japan
1970: Meisterschulpreis und Diplom
1973-1975: Auslandsaufenthalt Italien
1971-2005: Tätigkeit als Illustrator im graphischen Bereich wie Theaterplakate,Buchumschläge, Plattencover, Poster- und Kunstdruck
1985-1987: Auslandsaufenthalt Spanien
1997-1999: Auslandsaufenthalt Indien
seit 1991: auch bildhauerisch tätig in Holz, Stein und Gips
Einzelausstellungen und Ausstellungsteilnahmen im In- und Ausland
Öffentliche Midissage
Sa., 14.05.2022, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Mitte Juli 2022
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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16.02.2022 – Drei Holzkünstler stellen aus
16.02.2022 – Drei Holzkünstler stellen aus
Mit zwei preisgekrönten Holzkünstlerinnen und einem Holzkünstler startet die Galerie Gerhard Grabsdorf im März in das Ausstellungsjahr 2022.
Räumlichkeiten, Strukturen, Rhythmus, Farben, Texturen, roh und subtil in Holz umgesetzt: die Skulpturen der drei Ausstellenden.
Nadine Elda Rosani aus Altmühlfranken, Elsa Nietmann und Peter Kobierski-Prus aus München.
Elsa Nietmann zeigt abstrakte Skulpturen: Kuben, Quader und andere geometrische Formen. Mit der Kettensäge geformt, teils geflammt, teils farbig gefasst.
Ein Teil der ausgestellten Arbeiten beschäftigt sich mit der Auflösung von Form und Struktur. Dabei wird die Festigkeit des Materials Holz bis an seine Grenzen ausgelotet. Daneben bestehen Werke, die einen Reichtum an Farbe, Rhythmus und Textur aufweisen. Organische Strukturen stehen neben geometrischen Mustern und Symbolen. Bunt arrangierte Würfel laden zum Spiel ein; zum Stapeln, Puzzeln, Rätseln. Zum Kreieren von etwas Neuem.
Nadine Rosani arbeitet mit den Spannungen im Holz, Risse sind Teil ihrer Skulpturen und verstärken deren Aussage. Ein klaffender Spalt, der die Brust öffnet oder der tiefe Riss im Antlitz einer Büste. Gerade bei den größeren Holzskulpturen entstehen Arbeiten, an denen man als Besucher nicht vorbeikommt.
Aber auch die kleinen, fast unscheinbar anmutenden Werke tragen ihre Botschaft, meist mit einem Augenzwinkern, was dem Humor der Künstlerin geschuldet ist, aber der Aussage keinen Abbruch tut oder genau deshalb umso treffend schmerzhafter sein kann.
„Roh und doch subtil“, so beschreibt es die Jury bei der Verleihung eines der Kunstpreise der Nürnberger Nachrichten. Die Arbeiten der Künstlerin berühren tief drin, dass Menschen sie in ihren Gedanken mitnehmen und sich mit ihnen beschäftigen. Die Werke von Nadine Rosani zeigen das Wesentliche einer Geste, die Essenz eines Ausdrucks. Themen wie Würde, Verletzlichkeit oder Ignoranz finden sich durchgängig in ihren Skulpturen wieder.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
Den Ansatz und die Intension seiner Arbeiten sieht er in der Skulptur zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Räumlichkeit und Rhythmus.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich Skulptur, Holz und Aquarell.
Er arbeitet auch in den Bereichen Illustration, Zeichnung und Malerei.
Absolvierte 2006 erfolgreich die Berufsfachschule für Holzbildhauerei in München. Arbeitet seitdem als selbstständige Künstlerin.
2021: “manchmal 7” Gruppenausstellung im Dachauer Wasserturm
2021: “Innenleben” Ausstellung mit Urs Bachsteffel in der Unterkirche St. Raphael
2021: Offenes Atelierhaus Germering
2021: BKV-Preis, Jurymitglied
2020 / 2021: “Sägewesen”, Galerie Grabsdorf München
2020: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2020: “Weißenburger Kunstpreis”, Weißenburg
2020: “Unter”, St. Raphael München
2019: “manchmal 7”, Orangerie München
2019: “vom Inneren zur äußeren Gestalt”, Seidlvilla München
2019: “Rumpenheimer Kunsttage”, Offenbach
2019: “morbid & lebendig, Geranienhaus Schloss Nymphenburg
2019: “tierreich”, Galerie Grabsdorf, München
2018: “Kunst am Kamin”, Kulturhof Aberzhausen
2018: Holzbildhauer-Symposium Brienz, Schweiz
2018: Galerieladen “siebenmachen”, München
2018: “Truderinger Kunst-Tage”, München
2017: “Tragende Strukturen”, Galerie Kunstreich, Kempten
2017: “Strukturen”, Galerie Grabsdorf, München
2017: “Zwischenräume”, Quiddezentrum, München
2016: “ARTMUC”, Kunstmesse München
2016: “Masse. Bewegung. Auflösung.”, Galerie Grabsdorf
2016: “artig Kunstpreis 201 6”, extraartig-Sonderpreis
2015: “Galerie der Augenblicke”, Corso Leopold
2015: Truderinger Kunsttage, München (1 . Publikumspreis)
2015: Offene Ateliertagen Kulturhof Aberzhausen
…
seit 2009: “Kunst in Sendling”, Offene Ateliertage
Seit 2015 Organisation und Durchführung des Ausstellungformats ‚Kunst am Kamin‘ mit überregionaler und interdisziplinärer Künstlerbeteiligung.
2013: Eröffnung des neuen Ateliers im Kulturhof, Altmühlfranken
2004: Eigene Bildhauerwerkstatt Senserstr. 5 in München
2004: Gründung der Künstlergruppe Luise mit zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen
2004: Gesellenbrief Holzbildhauerin Bfs München (mit jährlicher Belobigung)
1999: Gesellenbrief Schreinerin, Altötting
2022: Sonderausstellung schmuckundhülle mit GEDOK muc, HandwerksmuseumDeggendorf
2021: Einzelausstellung in der Galerie Kunstreich, Kempten
2021: NN Kunstpreis, Kunsthaus im KunstKulturQuartier, Nürnberg
2021: Germeringer Werktage, München-Germering
2020: Sonderausstellung schmuckundhülle mit GEDOK muc, Deutsches Goldschmiedehaus Hanau
2020: Weißenburger Kunstpreis, Kunstschranne Weißenburg
2020: artig Kunstpreis, Kempten
2020: FormART, Galerie Handwerk München
2020: Symposium & 5. Offenes Atelier Brilon, Rothaarsteig
2020: Porzellan trifft Holz, Ausstellung mit Angelika Krauß im Schloss Almoshof, Nürnberg
2020: ahresausstellung GEDOK Franken, Residenz Hilpoltstein
2020: Gemeinschaftsausstellung 4, Kunstschranne Weißenburg
2019: Ausstellung ‚Delicatessen‘ in der Galerie Christine Knauber, Berlin
2019: Sonderausstellung schmuckundhülle mit GEDOK muc, internationales Keramikmuseum Weiden
2018: Aichacher Kunstpreis
2018: Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2018: Bildhauersymposium Krumbach mit Ausstellung im Stadtmuseum Krumbach
2018: Weißenburger Kunstpreis, Kunstschranne Weißenburg
2018: Kunstpreis artig, Kempten
2018: schmuckundhülle mit GEDOK muc, IHM Design & Handwerk (Halle B1)
2017: Jubiläumsausstellung GEDOK Franken, Stadtmuseum Schwabach
2017: FormART Oschmann Preis, Karlsruhe
2017: Sonderausstellung Heimatministerium: 30 Jahre GEDOK Franken, Nürnberg
2017: Internationales Bildhauersymposium, Brienz
2017: schmuckundhülle galerie GEDOK muc
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Alltschwabing, München.
1943: geboren in Wien
1962: Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Professor Weiler
1965-1966: Auslandsaufenthalt Schweden
1967: Auslandsstipendium Ägypten
1968/69: Auslandsstipendium Japan
1970: Meisterschulpreis und Diplom
1973-1975: Auslandsaufenthalt Italien
1971-2005: Tätigkeit als Illustrator im graphischen Bereich wie Theaterplakate,Buchumschläge, Plattencover, Poster- und Kunstdruck
1985-1987: Auslandsaufenthalt Spanien
1997-1999: Auslandsaufenthalt Indien
seit 1991: auch bildhauerisch tätig in Holz, Stein und Gips
Einzelausstellungen und Ausstellungsteilnahmen im In- und Ausland
Öffentliche Vernissage
Sa., 26.03.2022, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Juni / Juli 2022
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
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Pressemeldung Holz3 (PDF 129,8 kB)
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22.10.2021 – Am 06. November wird der Bildband des LowTech Instruments Museums im Rahmen einer Abendöffnung vorgestellt. Bei einer Plakataktion können drei Exemplare des Bildbandes gewonnen werden.
22.10.2021 – Am 06. November wird der Bildband des LowTech Instruments Museums im Rahmen einer Abendöffnung vorgestellt. Bei einer Plakataktion können drei Exemplare des Bildbandes gewonnen werden.
Im Rahmen des LowTech Instruments Museums V (2021) erscheint ein Bildband mit den LowTech Instruments, den kinetischen Maschinen von Charly-Ann Cobdak.
Das Lowtech Instruments Museum ist ein temporäres Museum, dass 2021 bereits zum fünften Mal stattfindet. Die Ausstellung lädt ein zu spielerisch humorvoller, literarischer und romantischer, kinetischer Maschinenkunst.
Mit den Texten und Fotografien des Bildbandes versuchen wir uns den Seelen der Maschinen zu nähern, sie vorzustellen und Einblicke in die Geschichten zu geben, die sie erzählen.
Der Bildband
• Hochformat, DIN A4 (21 x 29,7 cm)
• 34 Maschinen auf 88 Seiten
• Insgesamt 103 Fotografien mit 102 Maschinenabbildungen
• Erscheinungsdatum: Anfang November 2021
• Herausgeber: Galerie Gerhard Grabsdorf
• Gefördert durch das NEUSTART KULTUR Sonderförderprogramm 20/21
• Erhältlich online (www.lowtechmuseum.com und www.grabsdorf.de) und in der Galerie Gerhard Grabsdorf
• Preis: € 19,97
Gewinnaktion
Ab dem 25.10.2021 ist das Ausstellungsplakat des LowTech Instruments Museums auf ca. 100 Kultursäulen in München zu sehen. Es werden Fotos von den einzelnen Litfaßsäulen mit dem Plakat gesucht. Wer schickt uns die meisten Aufnahmen der verschiedenen Säulen? Die drei Teilnehmer mit der jeweils höchsten Anzahl an fotografierten Säulen gewinnen einen der LowTech Instruments Bildbände.
• Pro Säule bitte nur ein Foto, auf dem das Plakat zu sehen ist.
• Das Foto bitte als JPG-Datei mit einer Dateigröße von max. 1 MB
• Berücksichtigt werden alle Eingänge an die E-Mail-Adresse plakataktion@lowtechmuseum.com bis zum 02.11.2021, 24.00 Uhr.
Mit der Zusendung der Bilder wird der kostenfreien Veröffentlichung der Bilder auf der Homepage des Museums, der Galerie G. Grabsdorf und in den sozialen Medien zugestimmt.
Weiter gelten unsere Datenschutzrichtlinien die unter https://www.grabsdorf.de/rechtliches/ abrufbar sind.
Charly-Ann Cobdak über ihre Kunst
Die Hauptintention meiner Arbeit liegt nicht nur darin, das Wesen der Maschine und die Sprache der Mechanik zu verstehen, sondern auch, wenn verstanden, sie in die Sprache der Poesie und bei Bedarf auch in die Sprache der Ironie zu übersetzen – die Transformation von Funktion in Emotionen.
Die Kunstmaschinen bewegen sich, andere lassen sich bewegen und noch andere fordern den Betrachter auf, sich zu bewegen. Der Betrachter muss sich einbringen, er wird somit selbst ein integraler Bestandteil des Werkes, Ursache – Wirkung. Eine Maschine für sich kann keine Emotionen erzeugen. Im Vordergrund muss und darf nur der Mensch selbst stehen.
Alte Technik findet nicht nur Verwendung als ästhetisches Gestaltungsmerkmal, sie symbolisiert vielmehr die Schnelllebigkeit der technischen Entwicklung. Viele der verwendeten Geräte galten vor nicht langer Zeit als technische Innovationen, heute als Nostalgie belächelt.
LowTech Instruments – Die Maschinen erzählen Geschichten und laden zum Spielen ein
A. Cunningham’s Recommendation in Time of Crisis, die Familienaufdrehung nach C.A. Cobdak, Terra Incognita Isolata – Home Travelling Machine, PhiloDramaticus – Eine pinocchiotische Maschine, die Casting Show – Tanz der Grazien, Homo Ludens Mechanicus, Speeddating im Orient und die Zeitmaschine werden u. a. im Bildband vorgestellt und erwarten die Besucher im aktuellen LowTech Innstruments Museum.
Abendöffnung mit Vorstellung des Bildbandes
Samstag, 06.11.2021, 19.00 – 22.00 Uhr
(Galerie ab 15.00 Uhr geöffnet)
Ausstellungsdauer
bis Februar 2022
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
LowTech Instruments Museum
c/o Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
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Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 19.00 Uhr
Sa. 15.00 – 19.00 Uhr
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Pressemeldung LowTech Instruments Museum V – 2021 (PDF 269,8 kB)
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08.09.2021 – Das LowTech Instruments Museum eröffnet wieder am 23.09.2021
08.09.2021 – Das LowTech Instruments Museum eröffnet wieder am 23.09.2021
Am 23. September 2021 startet zum fünften Mal das LowTech Instruments Museum mit Kunstmaschinen von Charly-Ann Cobdak.
Was versteckt sich hinter den Werken mit den Titeln
und anderen? Kann die Zeitmaschine schon eine Antwort geben?
Nach ziemlich genau zwei Jahren Pause führen Charly-Ann Cobdak und Gerhard Grabsdorf die beliebte Ausstellungsreihe »LowTech Instruments Museum« fort. Die Pause ist nicht (nur) coronabedingt, sondern liegt in den Aufwänden, die ein solches Projekt mit sich bringt.
Die Instandsetzung der Maschinen nach den Ausstellungen ist gerne anspruchsvoller, als man denkt. So fließen in die Wartungsarbeiten oft auch Verbesserungen für den weiteren Betrieb mit ein.
Der Transport, der Auf- und Abbau und die Einlagerung der Maschinen sind nicht nur zeit- und kosten-, sondern auch personalintensiv.
Und natürlich sollen auch neue Maschinen ausgestellt werden. Der lange und oft beschwerliche Weg der Entstehung von der ersten Idee über die Recherche der Hintergründe und Geschichten, die Beschaffung der benötigten Teile und schließlich die Konstruktion und der Zusammenbau bis zur funktionstüchtigen Maschine, benötigt sehr viel Zeit und finanzielle Mittel.
Charly-Ann Cobdak über ihre Kunst
Die Hauptintention meiner Arbeit liegt nicht nur darin, das Wesen der Maschine und die Sprache der Mechanik zu verstehen, sondern auch, wenn verstanden, sie in die Sprache der Poesie und bei Bedarf auch in die Sprache der Ironie zu übersetzen – die Transformation von Funktion in Emotionen.
Die Kunstmaschinen bewegen sich, andere lassen sich bewegen und noch andere fordern den Betrachter auf, sich zu bewegen. Der Betrachter muss sich einbringen, er wird somit selbst ein integraler Bestandteil des Werkes, Ursache – Wirkung. Eine Maschine für sich kann keine Emotionen erzeugen. Im Vordergrund muss und darf nur der Mensch selbst stehen.
Alte Technik findet nicht nur Verwendung als ästhetisches Gestaltungsmerkmal, sie symbolisiert vielmehr die Schnelllebigkeit der technischen Entwicklung. Viele der verwendeten Geräte galten vor nicht langer Zeit als technische Innovationen, heute als Nostalgie belächelt.
LowTech Instruments – Die Maschinen erzählen Geschichten und laden zum Spielen ein
Spielerische Leichtigkeit, kluge Ironie und eine Leidenschaft für Maschinenteile und deren Konstruktion zum sich bewegenden Ganzen dominiert das Werk von Charly-Ann Cobdak. Aus einem Sammelsurium aus Fundstücken, Vexierbildern, alten Hupen, Grammophonteilen und kleinen Kostbarkeiten setzt sie ihre „LowTech Instruments“ zusammen. Ein wenig erinnern die beweglichen Objekte Cobdaks mit Tänzerinnen, Hupen und den dunklen Holztönen auch an Wunderkammern oder Kabinette aus vergangenen Jahrhunderten.
Die Kunstmaschinen stehen in Tradition von Jean Tinguely, sind jedoch filigraner, poetischer und ironischer. Der merkwürdige hintersinnige Humor lässt eher an Karl Valentin denken. Sie tragen Titel wie „Die Indoor Sommerfrische XXL Maschine, eine kognitive Dissonanzmaschine“, „Brooms & Dusters, eine Paartherapiemaschine“ oder „Homo Ludens Mechanicus“.
Was alle ihre Maschinen vereint: tiefgründiger Humor, originelle Zeitbezüge, überraschende Effekte und wohltuende Sinnlichkeit. Es entsteht ein Feuerwerk an Ideen und innovativen Einfällen, verbunden mit gewitzter technisch-tüftlerischer Kompetenz. Hier nimmt ihre Leidenschaft am Erfinden und am Spielen Gestalt an.
„LowTech Instruments“ – Maschinelle Zeugen eines spielerischen Geistes, der die Lust am Bewegten verbindet mit der Lust am Erzählen. Charly-Ann Cobdak, eine Sammlerin, eine Tüftlerin, beides ist jene Künstlerin, die mit wachem literarischen Blick die Welt erkundet.
Die Maschinen finden ihre Bestimmung im zweckfreien Spiel, fern der zweckgerichteten, systematischen und auf Effizienz ausgerichteten, stringenten Maschinen in der Produktion und Fertigung der Industrie. Die Maschinen laden die Betrachter ein, selbst Hand anzulegen und die Konstruktionen in Bewegung zu setzen.
2021 wird das LowTech Instruments Museum vom Programm „NEUSTART KULTUR“ der Bundesregierung für die Stiftung Kunstfonds gefördert.
Es erscheint ein Katalog bzw. Bildband mit vielen LowTech Instruments. Der Band wird direkt in der Galerie Gerhard Grabsdorf bzw. online unter www.lowtechmuseum.com oder www.grabsdorf.de erhältlich sein.
Öffentliche Vernissage mit Charly-Ann cobdak
Donnerstag, 23.09.2021, 18.00 – 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Frühjahr 2022
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
LowTech Instruments Museum
c/o Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
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Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 20.00 Uhr
Sa. 15.00 – 20.00 Uhr
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Pressemeldung LowTech Instruments Museum V – 2021 (PDF 144,3 kB)
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15.07.2021 – Editionskalender 2022 München-Fotografien aus den 50er & 60er Jahren von Herbert Wendling
15.07.2021 – Editionskalender 2022 München-Fotografien aus den 50er & 60er Jahren von Herbert Wendling
Covid 19 macht es möglich. Entgegen den Erwartungen wird für 2022 wieder ein Kalender mit historischen Münchenfotografien von Herbert Wendling erscheinen. Der Schwerpunkt der Entstehung der Aufnahmen liegt dieses Mal in den 50er und 60er-Jahren.
Während des Lockdowns ergab sich die Möglichkeit, in den Tiefen des Archiv Wendlings zu graben und noch unentdeckte Schätze zu entdecken und teilweise nach weiteren Informationen zu ihrer Entstehung zu recherchieren.
Wobei es immer schwieriger wird, verwendbares Material zu finden. Zum einen ist der Erhaltungszustand der Originale zwischenzeitlich sehr oft in einem wirklich bemitleidenswerten Zustand, zum anderen ist auch die Qualität der noch nicht veröffentlichten Motive z. T. nicht auf dem gewohnten hohen Stand. Auch sollte die Wiederholung mit ähnlichen Motiven aus früheren Kalendern und dem Bildband „München 1930 – 1960“ vermieden werden.
Aber Wendlings Enkel Gerhard Grabsdorf hat trotz aller Widrigkeiten wieder zwölf interessante Motive für die Kalenderblätter gefunden.
Titelblatt und Motiv für August
Die Ehefrau und eine Enkelin des Fotografen auf dem Odeonsplatz im Sommer/Herbst 1956
Januar
Der Friedensengel von der anderen Isarseite
Februar
Der Marienplatz kurz nach dem Krieg
März
Der frühere Brunnen am Sendlinger-Tor-Platz
April
Der beflaggte Kongressaal des Deutschen Museums
Mai
Blick aus einem Fenster zwischen Holz- und Hans-Sachs-Straße auf das Alte Rathaus
Juni
Spielende Kinder in Ramersdorf
Juli
Blick von Heizkraftwerk in der Müllerstraße Richtung Frauenkirche
August
s. Titelblatt
September
Menschen auf dem Oktoberfest, im Hintergrund die Paulskirche
Oktober
An einem Schaustellergeschäft auf dem Oktoberfest
November
Das alte Heizkraftwerk in der Müllerstraße
Dezember
Wittelsbacher Brunnen
Durch die Neu-Entdeckungen konnte auch der Entstehungsort des bisher unbekannten Hinterhofmotivs zumindest einem Gebiet zugeordnet werden.
Mit der Stereofotografie des Blick von Heizkraftwerk in der Müllerstraße Richtung Frauenkirche und dem Blick aus einem Fenster auf das Alte Hochhaus konnte mithilfe von Google Street Maps und dessen Funktionen der ungefähre Entstehungsort des Fotos rekonstruiert werden. Das Foto zeigt einen typischen Münchner Innenhof mit kleinen Werkstätten und Waschhäusern, mittags im Mai.
Auf dem Stereofoto erkennt man die Brandmauer und die Kastanie wieder, im Hintergrund das Alte Hochhaus. Links hinter dem Hochhaus sieht man den Turm des Alten Peters, rechts vom Hochhaus, das Dach des Karlstadt-Valentinmusäums und das Dach der Schule an der Blumenstraße. Verbindet man in Google Street Maps diese Orte mit Linien, die im Bezug zum Hochhaus stehen, wird klar, dass sich der Ort der Aufnahme zwischen Holz- und Hans-Sachs-Straße befunden hat. Eine Vorortrecherche konnte das Ergebnis nicht näher definieren. Es ist davon auszugehen, dass das Haus, aus dem das Foto gemacht wurde, zwischenzeitlich abgerissen wurde.
Die entsprechendem Fotos sind bei den Pressebilder hinterlegt.
Der Kalender
Bezugsquellen
Der Kalender ist direkt in der Galerie Gerhard Grabsdorf erhältlich oder auf der Galerie-Homepage www.grabsdorf.de.
29.06.2021 – Am Samstag, den 10.07.2021, eröffnet eine neue Ausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf mit Malerei, Zeichnungen und Skulpturen von Rico Zick.
29.06.2021 – Am Samstag, den 10.07.2021, eröffnet eine neue Ausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf mit Malerei, Zeichnungen und Skulpturen von Rico Zick.
Rico Zick, 1956 in eine Künstlerfamilie hineingeboren, wuchs im Fürstenfeldbrucker „Katzenhaus“ am Münchner Berg auf. Seine Großmutter, die Kunstmalerin Lily Koebner-Linke, lebte in der Pension Fürmann, einem der zentralen Orte der Schwabinger Boheme. In der Pension in der Belgradstraße, die von Heinrich Fürmann (Papa F) und seiner Frau Luise (Lulu) betrieben wurde, verkehrten Künstler aus aller Welt. Schriftsteller wie Wedekind oder Ricarda Huch und Künstler wie Gulbransson, Masereel oder Mache. Herrmann Hesse war ihr Trauzeuge.
Schon in jungen Jahren fertigte er mit seinem Vater Walter Zick, die bekannten Polyester-Dinosaurier u. a. für Vergnügungsparks. Doch die Produktion der riesen Dinos war ihm schon bald zu wenig künstlerisch. Mit 17 begann er in den verschiedensten Stilrichtungen zu malen, von konstruktivistisch bis expressiv farbig. Der Drang, immer Neues auszuprobieren, lies ihn nie länger bei einem Stil verweilen. Er fand dabei aber auch zu eigenen Formen und Materialien. So entstanden z. B. die “Variablen Bilder“ aus verstellbaren magnetischen Kreisen und Vierecken.
Neben seiner rein künstlerischen Arbeit arbeitete er auch für viele Film- und Theaterproduktionen.
Filmproduktionen: z. B. Die unendliche Geschichte 1 – 3, Enemy Mine (Regie W. Petersen), Das schreckliche Mädchen (Regie Michael Verhoeven), Malina, Alice im Wunderland
Theater: z. B. Kleine Komödie (u. a. Plastiken in der Dekoration von Es war Lerche), König Ludigs Thron in Ronals Hynds „Ludwig“-Ballett im Nationaltheater (1986)
Sowie u. a. Arbeiten für das Hippodrom, die Berliner Filmfestspiele, die Karl-May-Festspiele in Espe mit plastischen Figuren, Spezialmasken und Modellen und Portrais von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Robert Bosch u. A. auf der Expo 2000 Hannover.
Nachdem er 2015 seine Wohnung in der Erhardtstraße gentrifizierungsbedingt verlassen musste und nach einer Odyssee bis zum Finden einer neuen Bleibe, gab es eine längere künstlerische Pause.
Jetzt meldet er sich mit dem von ihm illustrierten Kinderbuch „Hugo“, Die Geschichte einer blauen Glücksspinne, zurück und zeigt in seiner Ausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf neue und ältere Werke.
1956: Geboren in Fürstenfeldbruck
Holzbildhauerausbildung am BBZ München unter der Leitung von E. M. Lang
1976 – 1978: Theaterplastiker an der Bayerischen Staatsoper und am Residenztheater
seit 1978: Freier Maler und Bildhauer in München
1992: Gründung von Arge Arte
Ausstellungsbeteiligungen
Haus 10, Sparkasse und Katzenhaus in Fürstenfeldbruck
Eichenau, Museion
Wasserburg, Ganserhaus
Viecherei und Künstler einer Kneipe, Galerie G. Grabsdorf, München
Einzelausstellungen
1993 Künstleratelier, Hanauerstr. 4, München
1995 Foyer-Galerie Kleine Komödie am Max II, München
2003 Amtl. Blutspendedienst der Landeshauptstadt München
Ankäufe der Stadt Fürstenfeldbruck und privater Sammler
Mitglied bei der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck und der Gruppe 68 Wasserburg
Öffentliche Vernissage mit Rico Zick
Samstag, 10.07.2021, 15.00 – 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis 04.09.2021
Galerieferien
31.07.2021 – 23.08.2021
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
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Reguläre Öffnungszeiten (Inzidenzwert < 50)
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
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26.05.2021 – Am Samstag, den 05.06.2021, eröffnet wieder eine neue Ausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf mit Zeichnungen, Grafiken und Malerei von David Dott.
26.05.2021 – Am Samstag, den 05.06.2021, eröffnet wieder eine neue Ausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf mit Zeichnungen, Grafiken und Malerei von David Dott.
Schwarze und weiße Gedanken, schwarze und weiße Gefühle. Licht und Schatten, Leben und Tod, Geheimnis und Offenbarung. Widersprüchliche Gegensätze und komplementäre Pole. Hartnäckige Opponenten und doch notwendige Mitspieler. Wie beim Schach? Ein buntsinniger Vergleich!
Aufgrund von vielen schwarzen Gedanken während der letzten Monate habe ich nur wenig Neues zu zeigen: ein schiefes Graustufen-Porträt, ein streng verspieltes Schachspiel und eine Yin-Yang-Interpretation. Neues und Altes ordnet sich der Idee einer monochromen Präsentation unter: nur schwarze, weiße und schwarzweiße Bilder. Ein klein wenig Farbe hier und da wird augenzwinkernd als notwendiger Buntsinn hingenommen: Nur gegen das Bunt können Schwarz und Weiß ihre Unbuntheit behaupten.
David Dotts Bildsprache ist deutlich beeinflusst von der energetischen Linienführung des Graffiti-Stylewriting und klassischem und zeitgenössischem Surrealismus.
Seine Bilder entstehen hauptsächlich mit Stiften: Bleistift, Fineliner, Filz- und Lackstift.
In seine Werken werden erotische Szenen, Akte oder zwischenmenschliche Beobachtungen dargestellt. In der Analyse von Körpern, zusammengesetzt aus einfachen geometrischen und organischen Formen und Linien entwickelt Dott kontinuierlich seinen Weg der figürlichen Abstraktion. Minimalistische und symbolische Farbgebung, das Spiel mit Schwarz, Weiß und Transparenz, verschiedene grade von Realismus und Abstraktion sowie Collagen verschiedener Techniken und Materialien spielen auf grundlegende Funktionen der Wahrnehmung und des Denkens an und reflektieren die Vielschichtigkeit des Bewusstseins. Präzision und Formalismus mischen sich dabei mit subtiler emotionaler Expressivität.
» Kunst hat für mich viel mit Wahrheit, und fast schon mit Wissenschaft zu tun: keine objektive Wahrheit, sondern eine subjektive Wahrheit, gegossen in eine subjektive Form. Auf der suche nach der eigenen Wahrheit und der Darbietung in einer eigenen bildlichen Sprache. « David Dott
Öffentliche Vernissage mit David Dott
Samstag, 05.06.2021, 15.00 – 20.00 Uhr
Terminvereinbarung erforderlich!
Ausstellungsdauer
bis Anfang Juli 2021
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
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Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
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Coronabedingte Änderungen der o. g. Daten sind jederzeit möglich. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage.
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Pressemeldung Schwarz und Weiß? Buntsinn! (PDF 115,8 kB)
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01.10.2020 – Sägewesen Kettensägenkunst mit Feingefühl Mit dem Titel „Sägewesen“ wird am Freitag, den 16. Oktober die Ausstellung der Bildhauerin Elsa Nietmann in der Galerie Grabsdorf eröffnet.
01.10.2020 – Sägewesen Kettensägenkunst mit Feingefühl Mit dem Titel „Sägewesen“ wird am Freitag, den 16. Oktober die Ausstellung der Bildhauerin Elsa Nietmann in der Galerie Grabsdorf eröffnet.
Mit dem Titel „Sägewesen“ wird am Freitag, den 16. Oktober die Ausstellung der Bildhauerin Elsa Nietmann in der Galerie Grabsdorf eröffnet. Gezeigt werden ausschließlich mit der Kettensäge gefertigte Holzskulpturen rund um das Thema Mensch und Tier. Somit ist diese Werkschau sowohl eine Fortsetzung, als auch eine Weiterführung der Ausstellung „tierreich“ aus dem vergangenen Jahr.
Für Kettensägenkunst sind Nietmanns Skulpturen ungewöhnlich klein und detailliert. Mit großem handwerklichen Geschick und feinem Gespür für Bewegung geht die Künstlerin weit über eine naturalistische Darstellung hinaus. Ihre Figuren fangen die Flüchtigkeit einer Bewegung ein und besitzen dabei eine besondere Kraft und Leichtigkeit.
Die gebürtige Münchnerin Elsa Nietmann ist gelernte Holzbildhauerin und arbeitet freischaffend in ihrem Atelier in Germering. Großen Einfluss auf den künstlerischen Gestaltungsprozess nimmt auch Nietmanns Tätigkeit als Feldenkrais-Pädagogin. Die Feldenkrais-Methode ist ein Verfahren zur Schulung der Selbstwahrnehmung durch Bewegung. Und Bewegung ist schließlich das Thema, das sich als Leitfaden durch Nietmanns Werke zieht.
Öffentliche Vernissage mit Elsa Nietmann
Freitag, 16.00.2020, 17.00 – 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer
bis Februar 2021
Eintritt
frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
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E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung:
https://termine.grabsdorf.de/
Angepasste Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
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Pressemeldung Sägewesen – Elsa Nietmann (PDF 80,1 kB)
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12.09.2020 – 2010 - 2020 | 10 Jahre Galerie Gerhard Grabsdorf + Finissage der Ausstellung „München 1930 – 1960“
12.09.2020 – 2010 - 2020 | 10 Jahre Galerie Gerhard Grabsdorf + Finissage der Ausstellung „München 1930 – 1960“
Im Jahr 2010 wurde Gerhard Grabsdorf angeboten, sein Büro zu erweitern, indem die Räume eines früheren klassischen Ladengeschäfts – in der Isarvorstadt – im Gärtnerplatzviertel – wieder verbunden werden sollten.
Gerhard Grabsdorf war gerade auf der Suche nach einer Ausstellungsmöglichkeit für den Nachlass seines Großvaters mit historischen Münchenfotografien und griff zu. Die Idee war geboren, eine Galerie mit Schwerpunkt auf den historischen Fotografien des Großvaters zu eröffnen und die Räume mehrmals im Jahr für Gastkünstler zu öffnen. Die erste große München-Ausstellung fand dann – nach einer “Baustellenausstellung” in den noch nicht fertig renovierten Galerieräumen – im Valentin-Karlstadt-Musäum statt.
Die ersten Jahre waren geprägt von großer Experimentierfreude. Von Street-Art, oft skurrilen Skulpturen und Objekten, klassischer Malerei, Comic-und Pop-Art bis hin zu Karikaturen und natürlich Fotografie zeigte die Galerie Newcomer, aber auch etablierte Künstler – schwerpunktmäßig aus München kommend – in Gruppen- und Einzelausstellungen.
Seit 2014 konzentriert sich der Fokus der Galerie auf kinetische Kunst, historische und zeitgenössische Fotografie und wenige ausgesuchte (meist lokale) Künstler aus anderen Bereichen.
Über die Jahre entwickelte Gerhard Grabsdorf eine eigene Ausstellungsphilosophie für seine Galerie.
Die Ausstellungen dürfen den Besuchern keine künstlichen Hindernisse in den Weg legen. Sie sollen einladen, die Ausstellungen zu besuchen, auch wenn man nicht in erster Linie der große Kunstinteressierte ist. Sie sollen so angelegt sein, dass sie auch Passanten im Vorbeigehen animieren, die Ausstellung spontan zu besuchen. Wobei den Künstlern die größtmögliche Freiheit eingeräumt wird.
Das Erleben und der Austausch werden in den Vordergrund gestellt. Bei den kinetischen Maschinen z. B. dadurch, dass die Besucher oft selbst in Aktion treten müssen, um diese in Gang zu setzen. Bei den Fotografien ist der Austausch der Besucher über Erlebtes und Gesehenes essenziell. Die Ausstellungen sind mehr mit modernen Museumsausstellungen als mit klassischen Verkaufsausstellungen, wie man sie aus dem herkömmlichen Galeriebetrieb her kennt, zu vergleichen.
Die Ausstellungsexponate erzählen Geschichten und/oder wecken Erinnerungen.
Der Erfolg der Philosophie zeigt sich in den unterschiedlichen Besuchergruppen. Von Kindergartengruppen über Mid-Ager bis zu betagten Senioren reicht die Altersspanne. Die Mehrheit der Besucher kommt aus München und Umgebung. Besucher aus dem europäischen Ausland – die teilweise extra anreisen – sind jedoch auch gerne gesehene Gäste. Eine meist ausführliche Berichterstattung der Presse tut ein Übriges. Neben der Süddeutschen Zeitung, dem Bayerischen Fernsehen, dem Bayerischen Rundfunk berichteten u. a. auch das Global Art Magazin, und Das Münchner Kunstjournal, der Münchner Merkur, die Abendzeitung, die TZ, das Münchner Feuilleton, Welt Kompakt u.v.a. über die Galerie.
Eines der herausragendsten (OFF-Topic) Projekte der Galerie ist das »LowTech Instruments Museum«. Ein temporäres Museum für kinetische Kunstmaschinen von Charly-Ann Cobdak. Es fand bisher viermal als eigenständiges, galerieunabhängiges Projekt statt.
Zwei spezielle Kunsttage im Rahmen der Finissage der Ausstellung „München 1930 – 1960“ am
Freitag, 02.10.2020, 17.00 – 22.00 Uhr und
Samstag, 03.10.2020, 15.00 – 19.00 Uhr
mit denen sich die Galerie bei allen Besuchern und Kunden für die aufregende und schöne Zeit bedanken möchte.
(Terminvereinbarung nicht erforderlich aber sicher sinnvoll)
Eintritt frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Aktuelle Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
30.06.2020 – Pressemeldung und Einladung zur Finissage der Ausstellung „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik“ von Willi Reiche am 18.07.2020
30.06.2020 – Pressemeldung und Einladung zur Finissage der Ausstellung „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik“ von Willi Reiche am 18.07.2020
Auch wir können nicht ganz darauf verzichten ein paar Anmerkungen zum allseits bestimmenden Thema zu machen.
Ca. 6 Wochen absolute Schließung der Galerie und damit verbunden, der Umsatzausfall, fehlende Öffentlichkeit Änderung des Jahresprogramms mit Verlängerungen, Neuaufnahme und Absagen bzw. Verlegung von Ausstellungen, gehen nicht spurlos an einem vorbei. Die staatlich verordneten Auflagen machen einen geregelten Galerie- bzw. Ausstellungsbetrieb noch immer nahezu un-möglich. Gerade für eine keine Galerie, die gleichzeitig nur mehr 2 Leute betreten dürfen, ist es praktisch nicht mehr möglich die sehr wichtigen Sonderöffnungen, Vernissagen, Midissagen oder Finissagen zu veranstalten. Das gemeinsame Erleben und der Austausch der Besucher unter-einander ist essenzieller Bestandteil der Ausstellungsphilosophie.
Da ist, wenn auch freudig und dankbar angenommen, die staatliche finanzielle Unterstützung nur ein sehr kleiner Tropfen auf einem sehr heißem Stein.
Gedanken, wie es im Galeriebetrieb in den nächsten Jahren mit den allgemein zu erwartenden massiven wirtschaftlichen Problemen und Umwälzungen und den damit verbundenen Zukunfts-ängsten und dem tatsächlichen Verlust von Kaufkraft weitergeht, will man sich gar nicht machen.
Trotzdem findet eine Finissage mit Willi Reiche, dem Rheinland-Pfälzischen Künstler und seinen kinetischen Kunstwerken statt. – Der Künstler ist während der Finissage persönlich anwesend.
Intensives Überlegen und Suchen nach Alternativen und etwas Mathematik (Anzahl der Besucher pro nutzbarer Zeit) führten zur Erkenntnis, dass eine solche Veranstaltung nur möglich ist, wenn die Dauer der Finissage verlängert wird und damit trotz der geringen gleichzeitig erlaubten, die Gesamtzahl an Besuchern zu ermöglichen. Um Wartezeiten und zu engen Kontakt zu vermeiden, wird auf der Homepage der Galerie ein Buchungssystem zur Verfügung gestellt. Hier können sich potenzielle Besucher online ein Zeitfenster für Ihren Besuch reservieren. Natürlich ist auch ein spontaner Besuch möglich.
Die Finissage findet statt am:
Samstag, den 18.07.2020 von 14.00 bis 21.00h
Bis dahin hat die Ausstellung immer Donnerstag und Samstag von 15.00 – 18.00 Uhr und nach Terminvereinbarung (Mo. – Fr.) geöffnet.
Terminvereinarung: https://www.grabsdorf.de/terminvereinbarung/
Mit nur ca. 40m² Ausstellungsfläche auf zwei Räumen zählt die Galerie G. Grabsdorf sicher nicht zu den größten Galerien Münchens. Das Aufstellen der „kleinen“ Maschinen Willi Reiches war eine große Herausforderung. Die Maschinen bestehen gerne aus schweren Metallteilen – teilweise Gusseisen – und lassen sich nur schwer und schwierig bewegen. Sie sind z. T. zusammengesetzt aus Fundstücken früherer Industrie- und Fertigungsanlagen, denen Reiche mit der Wiederver-wendung in seinen Maschinen eine neue Zukunft und Aufgabe schenkt.
Die üblichen Größen Reiches Maschinen reichen von bis zu 7 m Breite und einer Höhe von 6 m. In der Ausstellung sind 11 Maschinen zu sehen, wovon zwei etwas kleiner ausfallen, z. B. „Abakus“ mit 68 x 47 x 15 cm. Während sich die anderen Maschinen in etwas anderen Größen-ordnungen bewegen, z. B. „Bügelpalast“ mit 146 x 262 x 70 cm oder „Dancing Devils“ mit 246 x 75 x 24 cm.
Nach drei anstrengenden Tagen war der Aufbau geschafft und das Ergebnis konnte am 07.02.2020 einer großen und begeisterten Besucherzahl vorgestellt werden. Trotz der Dimensionen der Maschinen ist es gelungen eine ausgewogene, ästhetisch anmutende Ausstellung in den kleinen Galerieräumen zu einzurichten.
Im ersten Raum steht u. a. der sakral, altarähnlich anmutende „Bügelpalast“ den tanzenden Teufelshörnen von „Dancing Devils“ im Ausgleich gegenüber, die ein stimmungsvolles, mystisches Schattenbild an der Galeriewand erzeugen.
„Kinetik Kiosk“ lädt mit seiner bunten, süßen Füllung mit Gummibären, Zuckerbananen und Lakritze zum Naschen ein während „Vierklang“ sein Glockenspiel erklingen lässt.
Die Isolatoren antreibend Kurbelwelle von „Abakus“ lockt im Schaufenster neugierige Blicke auf sich.
Der zweite Raum wird von „Luminaire“ mit ihren acht großen bewegten Industrielampen im Bauhausstil und der „Gebetsmühle“, mit ihren sich drehenden Metallzylindern dominiert.
„Slow Motion“ setzt mit ihren kaum – nur durch ein Schattenspiel – wahrzunehmenden Bewe-gungen einen meditativen Kontrast dazu.
Das Schattenspiel der in einer Sinus-/Cosinus-Kurve bewegten Trompetentrichter von „Every Brass You Take“ fasziniert nicht nur mathematisch interessierte Besucher.
„Kat Kat“ führt auf eine reduzierte Weise in die Ästhetik früher Industrietransmissionen ein während „Kinetic Arc“ mit ihrem Schattenspiel von Filmrollen die Gedanken in die Welt des Kinos entführt.
Bis auf „Vierklang“ und „Slow Motion“ werden alle Maschinen über Fußschalter oder Bewegungs-melder in Betrieb gesetzt.
Ab 14.03.2020 war dann leider erst mal zwangsweise geschlossen. Nach der Wiedereröffnung am 30.04.2020 lief der Besucherandrang verständlicher weise nur schleppend wieder an um sich bis heute nicht annähernd wieder zu normalisieren. Die Ausstellung wurde bis einschließlich 18.07.2020 verlängert und das Ende wird am 18.07.2020 von 14.00 – 21.00 (unter erschwerten Umständen) gefeiert. Bis dahin ist noch ein Besuch zu den Öffnungszeiten und nach Termin-vereinbarung möglich.
Mit seinen Kunstmaschinen versetzt der Kinetikkünstler Willi Reiche vertraute Alltagsgegenstände und – aus heutiger Sicht oftmals skurrile anachronistische Zeugnisse früher Technik in Bewegung. In neuem Kontext, stets mit einer Portion Humor und viel Charme inszeniert, erwachen gezielt auserwählte Komponenten aus einem umfangreichen Fundus zu neuem Leben. Willi Reiche widmet sich seit 1998 ausschließlich der kinetischen Kunst. Insbesondere bei seinen Werken neueren Datums verfolgt er häufig das Prinzip serieller Anordnungen.
Maschinen sind technische Arbeitsmittel, die bestimmte Arbeitsvorgänge erleichtern bzw. automatisieren.
Nicht so bei den Kunstmaschinen von Willi Reiche: Sie produzieren nicht, sie nehmen keine Arbeit ab – aber sie erleichtern dennoch auf ihre ganz eigene Art das Leben. Reiches kinetische Objekte vermitteln mit spielerischer Leichtigkeit und amüsanten Titeln Freude; die Inszenierung vertrauter, alltäglicher Dinge und Gegenstände aus vergangenen Zeiten ziehen den Betrachter in ihren Bann – und regelmäßigen richten sich ausgestreckte Zeigefinger auf eine ganz besondere Entdeckung, die Erinnerungen und Assoziationen weckt.
Seit 1998 konstruiert Reiche kinetische Objekte mit mechanischen Bewegungsabläufen, angetrieben durch Elektromotoren, Wind oder interaktiv mittels Muskelkraft. Die sehr unterschiedlichen Kunstmaschinen zeichnen sich durch ihren besonderen Charme, schelmische Anspielungen und Ästhetik aus. Die meist lautlosen Bewegungsabläufe verbreiten Ruhe und eine kontemplative Stimmung. Integrierte Leuchtmittel sowie gezielt gesetzte externe Lichtquellen projizieren faszinierende Schattenbilder, die förmlich auf den Wänden tanzen.
Insbesondere bei seinen aktuellen Werken beschränkt sich Willi Reiche vielfach auf die Verwendung gleicher Bestandteile. Durch die Wiederholung und Reihung gleicher oder ähnlicher Formen entsteht jedoch keine eintönige Uniformität, sondern Reiche konstruiert ein Gefüge, das zwar einem gewissen Ordnungsmuster unterliegt, eine Konstante widerspiegelt, zugleich aber ein Spektrum an Variationen zulässt. Das Prinzip der seriellen Anordnung provoziert einen unmittelbaren Vergleich: Sind die seriellen Bestandteile beliebig austauschbar oder verfügen sie, jedes für sich, über eine Individualität, der besondere Aufmerksamkeit gebührt? Nimmt der Betrachter zuerst die einzelnen Varianten wahr oder erfasst er zuerst das kinetische Gebilde als systematisch angelegtes Gesamtwerk?
Neben dieser erwünschten Reflexion spielt für Reiche die Ästhetik des Seriellen eine wesentliche Rolle. Ob in linearer Reihung auf einer Höhe (wie etwa bei den Kunstmaschinen „Gebetsmühle II“ und „Dancing Devils“) oder versetzt gegenüberliegend auf verschiedenen Ebenen (beispielsweise „Luminaire“, „Kat Kat“ und „Vierklang“) – die Wiederholungen gleichartiger Elemente verleihen der Kunstmaschine eine ungewohnte, charakteristische Ästhetik, die das kinetische Gefüge zu einem neuartigen Objekt ganz eigener Prägung werden lässt.
So entsteht etwa aus insgesamt sieben senkrechten, symmetrisch angeordneten Bügelmulden, die aus einer größeren Heißmangel und sechs kleineren Walzenbügelmaschinen stammen, eine kinetische Skulptur, deren Formensprache an Art déco erinnert und Assoziationen zu den „Goldenen 1920er Jahren“ hervorruft. Diese Komposition betitelt Reiche angesichts ihrer Bestandteile und grafischen Wirkung in diesem Fall augenzwinkernd als „Bügelpalast“.
Jahrgang 1954, Studium der Kunstgeschichte in Bonn, 1982 bis 1990 Geschäftsführer Grafische Werkstatt (Serigrafie) in Wachtberg, künstlerisch aktiv seit 1982.
1982 – 1988:
Objekte aus Holz & Metall, Holzplastiken, stilisierte Figuren & Charaktere aus Metall
1989 – 1998:
Möbel mit skulpturalem Charakter, Metallobjekte, Rauminstallationen
seit Ende 1998:
kinetische Objekte/Kunstmaschinen mit Antrieb durch Motoren, Wind oder Muskelkraft
Ausstellungen und Leihgaben im In- und Ausland (auszugsweise):
MAG – Montreux Art Gallery (CH), The MAD Museum in Stratford-upon-Avon (GB), Skulpturenpark Groeneveld (NL), 6-malige Teilnahme Internationale Kunstausstellung NordArt (Schleswig-Holstein), Skulpturengarten Dümmer See (Niedersachsen), Forschungsinstitut caesar (Bonn), Kurfürstliches Gärtnerhaus Bonn, SuperC der RWTH Aachen etc.
Seit 2017 betreibt Reiche bei Remagen (Rheinland-Pfalz) eine Kunstmaschinenhalle (www.kunstmaschinenhalle.de), Werkstatt und Atelier befinden sich jedoch in der Gemeinde Wachtberg, NRW, wo Reiche seit 1977 lebt.
Während Willi Reiche in der Münchner Galerie Grabsdorf ausstellte, hat das ARD bzw. der SWR einen Atelierbesuch in seiner Maschinenhalle in Remagen gezeigt. Die beiden Beiträge können in der ARD-Mediathek aufgerufen werden.
03.05.2020 ∙ Landesart ∙ SWR Rheinland-Pfalz – Atelierbesuch Willi Reiche in Remagen
14.05.2020 ∙ Kunscht! ∙ SWR Fernsehen – Kinetische Kunst: Atelierbesuch bei Willi Reiche
Ausstellungsimpressionen aus der Galerie Gerhard Grabsdorf
https://youtu.be/2h30mQd7Tnc
Ausstellungstrailer „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik – Willi Reiche“
https://youtu.be/w-bFF3jbr_A
Ausstellungstrailer und -impressionen „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik – Willi Reiche“
https://youtu.be/_Tm7TQUNxag
Willi Reiches YouTube Playlist
Öffentliche Finissage mit Willi Reiche
Samstag, 18.07.2020, 14.00 – 21.00 Uhr
Ausstellungsdauer
07. Februar bis 18. Juli 2020
Eintritt frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Angepasste Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung (telefonisch oder auf der Homepage)
30.06.2020 – Fotoausstellung zur zweiten Auflage des gleichnamigen Bildbandes mit historischen München-Fotografien von Herbert Wendling.
30.06.2020 – Fotoausstellung zur zweiten Auflage des gleichnamigen Bildbandes mit historischen München-Fotografien von Herbert Wendling.
Fotografie bewegt – so war für 2020 eigentlich keine der beliebten Ausstellungen mit den Fotografien Herbert Wendlings geplant gewesen. Doch Convid 19 machte eine Neuplanung der Ausstellungen für die Jahre 2020 bis 2022 notwendig und bewegte die Galerie doch zu einer neuen Münchenausstellung ab Ende Juli 2020. Unterstützt wurde die Idee durch das Erscheinen der zweiten Auflage des gleichnamigen Buchs im Volk Verlag.
Fotografie bewegt – so auch die Bilder von Herbert Wendling, einem Münchner Stadt und Zeit Stadt-Fotografen, der während und nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner Kamera Fotoserien der bayerischen Landeshauptstadt erstellte.
Die Stadt und ihre Straßen waren eines von Herbert Wendlings Lieblingsmotiven. Auf seinen Touren durch die Stadtviertel Münchens fotografierte er die verschiedensten Bauten, Plätze, Parks und das sich dort abspielende Leben. Dabei entstanden Momentaufnahmen der Stadt in der Vor- wie Nachkriegszeit bis zum Ende der 1960er Jahre. Zusammengenommen zeigen sie den faszinierenden Wandel Münchens über die Jahrzehnte. Klar wird dabei auch, dass die „gute alte Zeit“ diesen Namen oftmals zu Unrecht trägt: Herbert Wendlings Bilder, z. B. aus der Au, zeigen ärmste Verhältnisse; die Häuser wirken heruntergekommen, ihre Bewohner erledigen die Wäsche im Auermühlbach.
Es sind so gut wie keine Informationen erhalten, die uns verraten, wann genau die Fotografien entstanden, kaum Informationen zu den exakten Orten oder sonstige hilfreiche Notizen. Wenn Herbert Wendling etwas zu einem Bild notierte, dann meist nur Angaben zu Kamera, Objektiv und Belichtungszeit. Daher sind die Erinnerungen, die seine Fotografien bei den Besuchern heutiger Ausstellungen wecken, von besonderem Interesse. Oft sind es Geschichten zu ihrer Familie und Kindheit, an die ältere Betrachter mit Nostalgie zurückdenken, z. B. das unbeaufsichtigte und freie Spielen auf den Trümmergrundstücken nach dem Krieg; nicht nur durch verstreute Munitionsreste mehr als nur ein „Abenteuerspielplatz“ für die damaligen Kinder und Jugendlichen. Manche erzählen von Lokalen auf der anderen Straßenseite, wo sie für den Vater das Bier holten, von der Straße, in der die Tante wohnte, in der die erste Wohnung lag oder in der sie als Kinder gespielt haben, vom Kramer am Eck, der immer Süßigkeiten verschenkte, vom Großvater und vom Onkel, die in einer der Herbergen in der Au wohnten und dort arbeiteten.
Vom Alter des Betrachters unabhängig ist jedoch das unbestimmte Gefühl, dass München – trotz der vielfach dokumentierten Kargheit des Alltags in der Stadt – in seiner Entwicklung nicht den Weg zum Besseren eingeschlagen hat. Das Ziel der autogerechten Stadt aus den Nachkriegsjahren und die neuzeitliche Abgabe vieler Punkte der Stadtplanung an Investoren samt der damit verbundenen viel genannten Gentrifizierung werden von einer Mehrheit schmerzlich wahrgenommen und beklagt. Einzig die umfassenden Baumaßnahmen zu den Olympischen Spielen 1972 werden nach wie vor positiv bewertet.
In der Ausstellung werden sowohl Motive aus dem Bildband als auch weitere Fotografien ausgestellt.
Bildband München 1930-1960
Ein Spaziergang durch Stadt und Zeit. Fotografien von Herbert Wendling
Hochwertige Farb- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen bieten einmalige Einblicke in den Münchner Alltag der Jahre 1930 bis 1960.
ISBN: 978-3-86222-331-2
Autor: Grabsdorf, Gerhard
Ausstattung: Broschur, 96 Seiten, mit hochwertigen Abbildungen
€14,90
Erhältlich im Buchhandel, Online-Buchhandlungen und bei der Galerie Gerhard Grabsdorf
Ausstellungsdaten
Öffentliche Vernissage
Freitag, 31.07.2020, 14.00 – 21.00 Uhr
Samstag, 01.08.2002 15.00 – 19.00 Uhr
(Terminvereinbarung nicht erforderlich aber sicher sinnvoll)
Ausstellungsdauer
31.07.2020 bis 03.10.2020
Sommerpause
15.08.2020 bis 09.09.2020
Angepasste Öffnungszeiten
Do. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
(telefonisch oder auf der Homepage // Terminvereinbarung nicht erforderlich aber sinnvoll)
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
Online: www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Online-Terminvereinarung: https://www.grabsdorf.de/terminvereinbarung/
Eintritt
frei
22.02.2020 – Historische Münchenfotografien von Herbert Wendling - Im März 2020 erscheint, nach vielen Irrungen und Wirrungen, endlich der lange erwartete Bildband mit historischen Münchenfotografien von Herbert Wendling.
22.02.2020 – Historische Münchenfotografien von Herbert Wendling - Im März 2020 erscheint, nach vielen Irrungen und Wirrungen, endlich der lange erwartete Bildband mit historischen Münchenfotografien von Herbert Wendling.
Der Bildband wird am Freitag (06.03.2020) und Samstag (07.03.2020), in der Galerie Gerhard Grabsdorf vorgestellt.
Das Buchprojekt startete 2018 mit einer Crowdfundingkampagne. Diese schlug trotz großem Publikumsinteresse und umfangreicher Presseberichterstattung fehl. Durch die erzeugte Aufmerksamkeit für das Projekt ergab sich u. a. der Kontakt zum Volk Verlag München, mit dem das Buch jetzt – in verlagskonformer Form – realisiert wurde.
Die Fotografien von Herbert Wendling zeigen das München aus den 30er bis Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Wir folgen Wendling, der den größten Teil seines Lebens (von seinem 12. Lebensjahr bis zu seinem Tod 1970) in München verbracht hat, auf seinen Spaziergängen durch das alte München.
Die Motive spannen einen Bogen von den ärmlichen Herbergshäusern in der Au – in den 30er Jahren, den Straßen und Plätzen des Vorkriegsmünchen, den Aufmärschen der Nationalsozialisten, das zerstörte Nachkriegsmünchen, bis in den Alltag der Stadt in den 60er Jahren.
Die Stadt und ihre Straßen waren eines von Herbert Wendlings Lieblingsmotiven. Auf seinen Touren durch die Stadtviertel Münchens fotografierte er die verschiedensten Bauten, Plätze, Parks und das sich dort abspielende Leben. Dabei entstanden Momentaufnahmen der Stadt in der Vor- und Nachkriegszeit bis zum Ende der 1960er Jahre. Zusammengenommen zeigen sie den faszinierenden Wandel Münchens über die Jahrzehnte. Klar wird dabei auch, dass die „gute alte Zeit“ diesem Namen oftmals zu Unrecht trägt: Herbert Wendlings Bilder, z. B. aus der Au zeigen ärmste Verhältnisse; die Häuser wirken heruntergekommen, ihre Bewohner erledigen die Wäsche im Auermühlbach. Die Häuser und Plätze wirken oft heruntergekommen.
Es gibt so gut wie keine Informationen, wann die Fotografien aufgenommen wurden, kaum Informationen zu den Orten oder helfende Notizen, was eine genaue Zuordnung oft unmöglich macht. Wenn es Informationen zu einem Bild gibt, dann meist nur zu Kamera, Objektiv und Belichtungszeit. Dies macht(e) die Recherchen zu den einzelnen Fotografien meist beschwerlich und stellt(e) auch zurate gezogene Fachleute oft vor Rätsel.
Daher sind die Erinnerungen, die seine Fotografien bei den Besuchern der bisherigen Ausstellungen weckten, von besonderem Interesse. Oft sind es Geschichten zu ihrer Familie und Kindheit, an die ältere Betrachter mit Nostalgie zurückdenken, z. B. das unbeaufsichtigte und freie Spielen auf den Trümmergrundstücken nach dem Krieg; nicht nur durch verstreute Munitionsreste mehr als nur ein „Abenteuerspielplatz“ für die damaligen Kinder und Jugendlichen. Manche erzählen von Lokalen auf der anderen Straßenseite, wo sie für den Vater das Bier holten, von der Straße, in der die Tante wohnte, in der die erste Wohnung lag oder in der sie als Kinder gespielt haben, vom Kramer am Eck, der immer Süßigkeiten verschenkte, vom Großvater und vom Onkel, die in einer der Herbergen in der Au wohnten und dort arbeiteten.
Autor: Grabsdorf Gerhard
Verlag: Volk Verlag
Ausstattung: Broschur, 96 Seiten, mit hochwertigen Abbildungen
Preis: € 14,90
Erhältlich: Direkt in der Galerie Gerhard Grabsdorf in der Aventinstr. 10 oder online unter www.grabsdorf.de und im Buchhandel.
Am den beiden Tagen der Buchpräsentation gibt es ein besonderes Angebot für alle Besucher.
Wer den Bildband (zum Preis von € 14,90) vor Ort erwirbt, kann für NUR € 5,10 (statt aktuell € 20,00) zusätzlich den Editonskalender 2020 erwerben.
Bildband + Kalender für nur € 20,00 statt € 34,90!
Der Käufer spart € 14,90!
Das Angebot gilt nur am 06.03. und 07.03,2020, nur in der Galerie und nur, solange der Vorrat reicht.
Das Buch wird am Freitag 06.03.) und Samstag (07.03.2020) in der Galerie Gerhard Grabsdorf – Im Rahmen der Ausstellung „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik“ des rheinland-pfälzischen Kinetikkünstlers Willi Reiche – vorgestellt.
Öffentliche Vorstellung
Freitag, den 06.03.2020, von 19.30 – 22.00 Uhr
Samstag, den 07.03.2020 von 15.00 – 20.00 Uhr
Eintritt frei, keine Einladung erforderlich
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten: Sa. 15.00 – 20.00, Do. 15.00 – 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Projekthomepage: www.buch-münchen.de/
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Lebenslauf Herbert Wendling (PDF)
08.01.2020 – Pressemeldung zur Ausstellung „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik“ von Willi Reiche in der Galerie Gerhard Grabsdorf
08.01.2020 – Pressemeldung zur Ausstellung „Die Ästhetik des Seriellen in der Kinetik“ von Willi Reiche in der Galerie Gerhard Grabsdorf
Mit seinen Kunstmaschinen versetzt der Kinetikkünstler Willi Reiche vertraute Alltagsgegenstände und – aus heutiger Sicht oftmals skurrile anachronistische Zeugnisse früher Technik in Bewegung. In neuem Kontext, stets mit einer Portion Humor und viel Charme inszeniert, erwachen gezielt auserwählte Komponenten aus einem umfangreichen Fundus zu neuem Leben. Willi Reiche widmet sich seit 1998 ausschließlich der kinetischen Kunst. Insbesondere bei seinen Werken neueren Datums verfolgt er häufig das Prinzip serieller Anordnungen.
Willi Reiche – Kunstmaschinen
Maschinen sind technische Arbeitsmittel, die bestimmte Arbeitsvorgänge erleichtern bzw. automatisieren.
Nicht so bei den Kunstmaschinen von Willi Reiche: Sie produzieren nicht, sie nehmen keine Arbeit ab – aber sie erleichtern dennoch auf ihre ganz eigene Art das Leben. Reiches kinetische Objekte vermitteln mit spielerischer Leichtigkeit und amüsanten Titeln Freude; die Inszenierung vertrauter, alltäglicher Dinge und Gegenstände aus vergangenen Zeiten ziehen den Betrachter in ihren Bann – und regelmäßigen richten sich ausgestreckte Zeigefinger auf eine ganz besondere Entdeckung, die Erinnerungen und Assoziationen weckt.
Seit 1998 konstruiert Reiche kinetische Objekte mit mechanischen Bewegungsabläufen, angetrieben durch Elektromotoren, Wind oder interaktiv mittels Muskelkraft. Die sehr unterschiedlichen Kunstmaschinen zeichnen sich durch ihren besonderen Charme, schelmische Anspielungen und Ästhetik aus. Die meist lautlosen Bewegungsabläufe verbreiten Ruhe und eine kontemplative Stimmung. Integrierte Leuchtmittel sowie gezielt gesetzte externe Lichtquellen projizieren faszinierende Schattenbilder, die förmlich auf den Wänden tanzen.
Insbesondere bei seinen aktuellen Werken beschränkt sich Willi Reiche vielfach auf die Verwendung gleicher Bestandteile. Durch die Wiederholung und Reihung gleicher oder ähnlicher Formen entsteht jedoch keine eintönige Uniformität, sondern Reiche konstruiert ein Gefüge, das zwar einem gewissen Ordnungsmuster unterliegt, eine Konstante widerspiegelt, zugleich aber ein Spektrum an Variationen zulässt. Das Prinzip der seriellen Anordnung provoziert einen unmittelbaren Vergleich: Sind die seriellen Bestandteile beliebig austauschbar oder verfügen sie, jedes für sich, über eine Individualität, der besondere Aufmerksamkeit gebührt? Nimmt der Betrachter zuerst die einzelnen Varianten wahr oder erfasst er zuerst das kinetische Gebilde als systematisch angelegtes Gesamtwerk?
Neben dieser erwünschten Reflexion spielt für Reiche die Ästhetik des Seriellen eine wesentliche Rolle. Ob in linearer Reihung auf einer Höhe (wie etwa bei den Kunstmaschinen „Gebetsmühle II“ und „Dancing Devils“) oder versetzt gegenüberliegend auf verschiedenen Ebenen (beispielsweise „Luminaire“, „Kat Kat“ und „Vierklang“) – die Wiederholungen gleichartiger Elemente verleihen der Kunstmaschine eine ungewohnte, charakteristische Ästhetik, die das kinetische Gefüge zu einem neuartigen Objekt ganz eigener Prägung werden lässt.
So entsteht etwa aus insgesamt sieben senkrechten, symmetrisch angeordneten Bügelmulden, die aus einer größeren Heißmangel und sechs kleineren Walzenbügelmaschinen stammen, eine kinetische Skulptur, deren Formensprache an Art déco erinnert und Assoziationen zu den „Goldenen 1920er Jahren“ hervorruft. Diese Komposition betitelt Reiche angesichts ihrer Bestandteile und grafischen Wirkung in diesem Fall augenzwinkernd als „Bügelpalast“.
Kurzvita Willi Reiche
Jahrgang 1954, Studium der Kunstgeschichte in Bonn, 1982 bis 1990 Geschäftsführer Grafische Werkstatt (Serigrafie) in Wachtberg, künstlerisch aktiv seit 1982.
1982 – 1988:
Objekte aus Holz & Metall, Holzplastiken, stilisierte Figuren & Charaktere aus Metall
1989 – 1998:
Möbel mit skulpturalem Charakter, Metallobjekte, Rauminstallationen
seit Ende 1998:
kinetische Objekte/Kunstmaschinen mit Antrieb durch Motoren, Wind oder Muskelkraft
Ausstellungen und Leihgaben im In- und Ausland (auszugsweise):
MAG – Montreux Art Gallery (CH), The MAD Museum in Stratford-upon-Avon (GB), Skulpturenpark Groeneveld (NL), 6-malige Teilnahme Internationale Kunstausstellung NordArt (Schleswig-Holstein), Skulpturengarten Dümmer See (Niedersachsen), Forschungsinstitut caesar (Bonn), Kurfürstliches Gärtnerhaus Bonn, SuperC der RWTH Aachen etc.
Seit 2017 betreibt Reiche bei Remagen (Rheinland-Pfalz) eine Kunstmaschinenhalle (www.kunstmaschinenhalle.de), Werkstatt und Atelier befinden sich jedoch in der Gemeinde Wachtberg, NRW, wo Reiche seit 1977 lebt.
Öffentliche Vernissage
Freitag, 07.02.2020, 19.00 – 22.00 Uhr
Ausstellungsdauer
07.Februar bis 25. April 2020
Öffnungszeiten
Sa. 15.00 – 20.00 Uhr
Do. 15.00 – 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. +49 89 210.313.01 (telefonisch erreichbar: Di. – Sa. ab 11.00h)
www.grabsdorf.de
E-Mail: galerie@grabsdorf.de
Öffnungszeiten: Sa. 15.00 – 20.00, Do. 15.00 – 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Eintritt
frei