Skulpturales und Malerei von Peter Kobierski und Lothar Kaspar Wurm
Säge | Pinsel | Holz | Leinwand | Farbe
In ihrer Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Gerhard Grabsdorf verbinden die beiden in München arbeitenden Künstler Peter Kobierski und Lothar Kaspar Wurm Skulpturales und Malerei.
Skulpturen aus Holz, Körper und Köpfe zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Räumlichkeit und Rhythmus von Peter Kobierski treffen auf das Zusammenspiel von Abstrakten und Gegenständlichen zu fragwürdigen Idyllen in Öl und Acryl auf Leinwand von Lothar Kaspar Wurm.
Kobierskis Skulpturen bestimmen den Raum, sie ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters durch ihre Eindrücklichkeit und von ihnen ausgehende Kraft unweigerlich auf sich. Grob aus dem Holz geschnitten, farblich betont besitzen sie eine ganz eigene, faszinierende Schönheit jenseits des Gewohnten.
Lothar Kaspar Wurm hat sich weder für den Realismus noch für die reine Abstraktion entschieden. Die Zusammenführung von gegensätzlichen Elementen, dem Gegenstandslosen und dem plastischen Illusionismus erzeugt eine mit dem Vokabular des Vertrauten vermittelte Fremdheit.
23.02.2024 von 19:00 bis 22:00
Keine Einladung erforderlich
Eintritt frei
Galerie Gerhard Grabsdorf
Aventinstr. 10
80469 München
Tel. 089 210.313.01
Vernissage: 17.11.2023
In their joint exhibition at Galerie Gerhard Grabsdorf, the two Munich-based artists Peter Kobierski and Lothar Kaspar Wurm combine sculpture and painting.
Sculptures made of wood, bodies and heads between figuration and abstraction, spatiality and rhythm by Peter Kobierski meet the interplay of the abstract and the figurative to create questionable idylls in oil and acrylic on canvas by Lothar Kaspar Wurm.
Kobierski's sculptures dominate the space, inevitably attracting the viewer's attention with their impressiveness and the power they exude. Roughly cut from the wood and accentuated in color, they possess a unique, fascinating beauty beyond the ordinary.
Lothar Kaspar Wurm has opted neither for realism nor for pure abstraction. The combination of contrasting elements, the non-objective and the sculptural illusionism, creates a strangeness conveyed with the vocabulary of the familiar.
Finissage: 23.02.2024 from 19.00 - 22.00